„Es gab schon immer schwierige Zeiten…“, sage ich zu mir selbst.
In solchen Zeiten fühle ich mich oft allein,
die Welt wirkt einsam, riesengroß und… ich darin ganz klein.
Wie ein Schlag ins Gesicht, der mir unverhofft den Kiefer bricht.
Der Boden unter den Füßen bebt, zerberstet und vergeht.
Ich falle.
Und während ich so falle, meine Tränen es nicht schaffen mit mir Schritt zu halten.
Sehe ich Freunde und Familie, die in Liebe ihre Hände mit meinen falten.
Der Fall vergeht.
„Es gab schon immer schwierige Zeiten…“, sage ich zu mir selbst und muss lächeln.
In solchen Zeiten ist Gemeinschaft was uns zusammenhält,
Verantwortung, die auf uns selbst zurückfällt.
Eine kleine Geste, eine Hand, ein Lachen,
kann in der Welt eines Menschen den Unterschied machen.
Fangen wir doch wieder an auf andere, und auf uns selbst zu achten.
Und wenn mal wieder der Boden unter unseren Füßen vergeht,
dann nehmen wir uns doch einfach an den Händen,
fangen an zu fliegen und merken wie leicht es sein kann, wenn man einfach mal schwebt.