Wie kann ich der Umwelt helfen? Nicht nur reden sondern auch machen!
Einsendung von Liv, 12 Jahre
Viele sagen, man muss was gegen den Klimawandel unternehmen, aber selber tun sie es nicht. Dabei können nur kleinste Taten etwas bewirken und Menschen dazu motivieren.
Meine Tipps sind:
• statt Auto, Fahrrad fahren
• Bus wäre auch eine Möglichkeit, da mehrere Leute in ein Fahrzeug reinpassen, beim Auto wären es maximal 1-5 Personen, je nach dem, wie groß das Auto ist
• anstatt Plastikflaschen, Glasflaschen
• wenn ihr lieber Wasser mit Kohlensäure trinkt, wäre auch Sodastream eine Möglichkeit
• für die Schule könnt ihr eine wiederverwendbare Flasche auffüllen
• unnötigen Verpackungsmüll vermeiden und stattdessen recyclebare oder Papiertüten etc. verwenden
• Zigaretten nicht in die Umwelt schmeißen oder E-Zigaretten benutzen
Es gibt auch Unverpackt-Läden. Vielleicht habt ihr ja einen in der Nähe und könnt ihn aufsuchen. Ihr könnt auch eurer Familie oder Freunden den Laden weiterempfehlen, damit weniger Verpackungsmüll in die Umwelt gelangt.
Was für Lebensmittel sind am besten?
Ich würde euch bei Obst wie z.B. Äpfel zu einer Bio-Marke raten, da die meisten anderen Obstsorten mit Pestiziden bespritzt sind, damit Insekten nichts anknabbern. Das ist für die Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten sehr gefährlich, dadurch sterben sie aus und somit haben wir nicht mehr so viele Insekten, die die Blumen und andere Pflanzen bestäuben.
Der Klimawandel - Wie wird unsere Zukunft aussehen?
Ihr habt bestimmt schon mal vom „Klimawandel“ gehört. In der Schule im Alltag oder in Magazinen. Dazu gehören verschiedenste Themen wie z.B. Pestizide, das Aussterben der Tiere und noch vieles mehr. Unter anderem noch der CO2 Ausstoß, der wegen der Autos in die Umwelt gelangt. Dies sorgt für massive Schäden in der Erdatmosphäre.
Außerdem sorgt die Erderwärmung für das Schmelzen des Eises an den Polen. Das ist sehr schlecht für die Tiere, die auf den beiden Polen leben. Wie z.B. die Eisbären, die Pinguine, die Robben und noch viele andere Tiere, die dort leben. Der Eisbär hält sich an den Küsten des Nordpols auf, aber da diese wegen der Erderwärmung schmelzen, bietet sich kein Lebensraum mehr für ihn an.
Außer den Eisbären gibt es auch noch die Meeresschildkröten, die vom Aussterben bedroht sind, sie sterben zwar nicht wegen der Erderwärmung, sie sterben, weil sie verschiedene Formen von Plastik mit ihrer Nahrung verwechseln, wie z.B. Plastiktüten, die sie mit Quallen verwechseln. Der gefressene Plastikmüll gibt dem Magen das Gefühl satt zu sein, obwohl der Körper eigentlich noch Nahrung benötigt. Dadurch verhungern die Schildkröten. Einige ersticken auch an Plastikringen oder anderem Verpackungsmüll oder sie verfangen sich in Plastikfischernetzen.
Der Wal ernährt sich hauptsächlich von kleinen Meeresbewohnern, wie beispielsweise Krill und Plankton. Er verwechselt seine Nahrung mit genauso großem 5mm Mikroplastik. Der Begriff Mikroplastik besteht aus den Wörtern Mikro und Plastik. Mikro kommt aus dem Griechischen, was soviel wie klein oder winzig bedeutet. In Indonesien fand man einen toten Wal mit ungefähr 6 kg Mikroplastik im Bauch.
Nikotin ist ein Nervengift, welches früher sogar als Pestizid benutzt wurde und dafür sorgt, dass Tiere erst einen Nervenschock erleiden, es ihnen danach wieder besser geht und sie anschließend aber doch sterben. Die Chemikalien und das Nikotin aus der Zigarette gelangt somit über die Nahrungskette in unseren Körper. Aber auch wenn es regnet, gelangt das Nikotin einer weggeschmissenen Zigarette in das Abwasser und dies ist nur sehr schwer zu reinigen. Werden Zigaretten in den Fluss geschmissen, verbreitet sich schnell das Gift. Für Tabak werden auch sehr viele Wälder, besonders in wärmeren Regionen, abgeholzt. Das macht den Boden nach ein paar Jahren unfruchtbar und es wachsen für einen langen Zeitraum keine Pflanzen mehr.
An diesen Beispielen von den Problemen und lebensbedrohlichen Situationen für die Tiere kann man sehen, dass die Lage ernst ist und man unbedingt etwas gegen den Klimawandel tun muss.