Hallo, denkt ihr alle draußen, ihr würdet die Erde beherrschen, ohne dass sie sich dagegen wehrt. Ich hoffe nicht, doch dennoch gibt es diese Menschen. Sie leben nach dem Spruch: „Macht euch die Erde untertan“. Und genau das ist falsch. Wir müssen die Erde schützen, sonst ist sie nicht mehr der blaue Planet, sondern der graue. Und um das zu verstehen reisen wir jetzt in die Tierwelt, denn diese spüren die Auswirkungen des Klimawandels stark. Außerdem haben sie eine größere Reichweite, da sie eher Mitgefühl und Änderungen anregen als Menschen, denn sie sind ja scheinbar alle gleich. Es gibt zwar auch Menschen, die etwas ändern wollen, aber es sind immer noch zu wenige und es geht meist darum, schnell viel zu produzieren, auf Kosten von Tier und Umwelt.
„Hallo, ich bin der Löwe, König der Tiere, so nennen mich alle, ich herrsche über die Tiere, aber muss mich auch um sie kümmern. Das ist nicht so leicht, denn alle Tiere klagen über die Folgen des Klimawandels. Ich soll in allen Regionen der Erde helfen, dabei bin auch ich in Gefahr. Ich soll zum Beispiel den Eisbären am Nordpol helfen, denn dort taut zu viel Eis auf und die Eisbeeren finden keinen Platz mehr, um zu überwintern, außerdem gibt es nur noch Eischollen und deshalb finden die Eisbären keine Nahrung, doch wie soll ich da helfen. Ähnlich ist es im Urwald oder an der Küste, im Urwald werden durch die Menschen, die so gierig sind und alle Palmöl konsumieren wollen, die ganzen Bäume abgeholzt und zum Beispiel Orang-Utans finden keinen Schlafplatz und kein Essen mehr. Auch an der Küste gibt es häufig durch unkontrollierte Regenfälle starke Überschwemmungen, die Mensch und Tier gefährden, vor allem Fische werden durch ungewohnte Strömung vertrieben und können auch sterben, aber die Fische haben noch andere Probleme, immer mehr Leute schmeißen ihren Müll in das Meer und daran sterben viele Fische, aber auch andere Wasserbewohner. Ich bin total im Stress, dabei muss ich selbst meine Existenz retten, bei uns in der Savanne wird das Wasser immer knapper, also muss ich auch für eine Familie sorgen und deshalb bitte ich euch, ihr Leser vom ganzem Herzen, wenn ihr denkt, Menschen sind alle gleich, dann helft doch uns Tieren und ein spezieller Wunsch: Hört mit der Wilderei auf, sie beschleunigt das Artensterben.“
Und falls ihr jetzt sagt: „Das ist ja nur eine 12jährige die sich bei Greta infiziert hat“, werde ich euch Folgendes sagen: „Es sind nicht nur die Tiere, die am Klimawandel leiden, es gibt auch Menschen, außerdem ist es meine Zukunft. Ich will nicht in einer grauen, vermüllten Industriewelt leben ohne Tiere und Pflanzen, das wichtigste ist, wenn wir so weiter machen, werden wir auch aussterben, denn ohne Bäume können wir nicht leben.
Daher mein Appell: Lasst uns alle unser Geld bedachter ausgeben und unseren Konsum zurückfahren und stattdessen für gleich viel Geld weniger Sachen, aber auch hochwertigere Sachen, die besser für die Umwelt sind, kaufen. Hierbei möchte ich mich auch an die Politik und insbesondere an Julia Klöckner wenden. Es macht keinen Sinn, große Betriebe mit Agrarsubventionen zu förden. Denn diese machen genau das, was wir nicht wollen, wenn wir umweltfreundlicher leben wollen. Wir sollten die kleinen Bio-Betriebe fördern, den diese sind unsere Zukunft. Außerdem gehen sie langsam aber sicher unter. Außerdem denken diese Betriebe an das Tierwohl und sind ökologisch wertvoll, da sie alles wiederverwerten. Wenn man sagt, wie sollen wir den Fleischkonsum decken, dies ist ein langer Prozess, wir müssen langsam anfangen, außerdem muss sich jeder an die eigene Nase packen.