Mission unverpackt - Das Spiel
Beitrag zum Wettbewerb Ausgepackt von Julia Machado, 15 Jahre
Idee
Meine Idee zur Verpackungseinsparung an Schulen ist tatsächlich ein Spiel! Denn wie kann man Schülern (vor allem Jüngeren) das Thema „schmackhafter“ machen und näher bringen? Ganz genau! Spielerisch! Das Spiel ist in etwa wie ein Monopoly-Brettspiel aufgebaut mit insgesamt 18 Missionen und 4 extra Challenges. Dabei kann man sich gemeinsam als Klasse auf die Mission begeben, bei sich zu Hause und im Alltag verpackungsärmer zu leben. Zunächst wird gewürfelt und ganz normal wie bei einem Brettspiel die gewürfelte Zahl gegangen. Je nachdem auf welchem Feld man landet, so muss man diese Mission, die dort steht für die jeweilige Zeit (1 Woche, 1 Monat, 1 Tag oder 3 Monate) ausführen. Wie zum Beispiel: 1 Woche verpackungsarm kochen. Jeder aus der Klasse versucht dies dann umzusetzen und kann sich mit den anderen Schülern austauschen, um zu erfahren wie es läuft oder welche Tipps sie gegenseitig füreinander haben.
Umsetzung der Idee
Ich habe ganz normal auf einem DnA4 Blatt ein Brettspiel-Muster gezeichnet, mit Filzstiften und Buntstiften in Farbe getaucht und mir schließlich 18 Missionen und 4 Challenges überlegt, die ich jeweils mit einer kleinen passenden Zeichnung in ein Kästchen geschrieben habe. Durch die bunten Farben soll das Spiel sehr ansprechend wirken und durch die interessanten und herausfordernden Missionen jeden dazu anfeuern, mitzuspielen und zu einer verpackungsärmeren Welt beizutragen.
Welcher Nutzen für die Umwelt wird bei der Idee erzielt?
Besonders wichtig war mir bei meiner Idee dabei, dass eben auch die ganz jungen Klassen mitspielen können (1. Klasse zum Beispiel), denn man sollte bereits in sehr jungen Jahren damit anfangen, Kinder und Jugendliche dazu zu motivieren und ihnen das Thema nahezulegen, damit es für sie zur Gewohnheit wird. Das Spiel ermöglicht nicht nur, dass man Spaß am Sparen von Verpackungen hat und sich gegenseitig mit der Klasse auf ein kleines Abenteuer begibt, dass sowohl zum Unterricht beitragen kann, als auch etwas Abwechslung einbringen kann, sondern auch, dass man durch diese Aufgaben Möglichkeiten entdeckt, mit wenig oder gar keinen Verpackungen auszukommen und diese Missionen vielleicht sogar auch langanhaltend zu Hause beibehalten möchte.
Durch einzelne Aufgaben wie: „Sucht nach Verpackungsersatz“, „Upcycle Day“, „Besucht einen Unverpacktladen“ oder „Stoffbeutel nähen“, kann man Kinder und Jugendliche sogar dazu motivieren, selber nach Ideen zu suchen oder im Zusammenhang mit Verpackungseinsparung auch mal kreativ zu werden und anstatt Verpackungen wegzuschmeißen, einfach mal etwas Neues daraus entstehen zu lassen!
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