Eine Datei öffnen funktioniert wie bei jedem Programm: Datei > öffnen. Geöffnet sieht es dann so aus, wie auf dem Bild (íst ein kleiner Auschnitt). Das Blaue ist die sogenannte Hüllkurve.

Jetzt empfehle ich dir, einfach mal alles auszuprobieren. Besonders die Effekte, da kann man allerhand machen. So lernst du das Programm auch am besten kennen.

Du kannst dein Lied in folgenden Formaten abspeichern: wav, mp3, ogg und aup. "aup" ist die Bezeichnung für Audacity-Projekt und ist auch nur mit Audacity zu öffnen. Hier werden auch alle Arbeitsschritte mit abgespeichert. Am besten sind die Formate wav und mp3, da sie sehr verbreitet sind.

Eine mp3 speichern

Du gehst folgendermaßen vor: Datei > Exportieren als mp3. Jetzt gibst du den Dateinamen ein und dann speichern.

Beim ersten Mal wirst du nach der lame-Bibliothek gefragt. Das ist die zweite Datei, die du runtergeladen hast. Dann klickst du auf ja (das heißt, du willst die Datei suchen) und gibst den Ort an, wo du sie gespeichert hast. Du musst sie nur beim ersten Mal angeben. Danach nicht mehr.

Jetzt kannst du, wenn du möchtest, den Titel und den Künstler angeben. Dann weiß auch dein mp3-Player wie das Stück heißt, das du gerade anhörst. Wenn du damit fertig bist, klickst du auf OK und das Speichern fängt an. Du brauchst etwas Geduld, da der mp3-Export etwas dauert. Je länger das Lied ist, desto länger dauert das Speichern. Eine 20-minütige Aufnahme braucht zum Beispiel ca. vier Minuten Speicherzeit.

Eine kleine Übung:

Damit du Audacity kennenlernst, ist hier eine kleine Übung. Dafür lade dir zuerst die Audio-Datei runter. (Rechte Maustaste > Ziel speichern unter).

• uebung.mp3
  Dateigröße: 367 KB

Mache folgendes mit der Audio-Datei

• Datei öffnen
  
• Markiere die ersten fünf Sekunden und wende den Effekt einblenden an.
  
• Markiere das gesprochene "ülas" und benütze den Effekt rückwärts
  
• Scheide die "ähs" raus
  

• Statt "oder" soll Stille herrschen
  
• Blende ab Sekunde 17 bis zum Ende aus
  
• Zum Schluss das ganze noch als mp3 abspeichern