Reingeschnuppert....

... in den Studiengang "Wirtschaftsinformatik" an der Universität Paderborn.

Über LizzyNet nach Paderborn

Hallo, mein Name ist Nalan und zur Zeit besuche ich die 12. Klasse. Da ich nach meinem Abitur etwas in Richtung Wirtschaft studieren will, informierte ich mich bei lizzynet über Schnupperstudien, die zumindest teilweise „Wirtschaft“ behandelten. Die Universität Paderborn bot Workshops in Chemie, Elektrotechnik, Inforationstechnik, Informatik, Mathematik, Physik und - was mich am meisten interessierte - in Wirtschaftsinformatik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen an. Nachdem ich mich mit meinen Freunden im Internet für dieses Schnupperstudium beworben hatte, erhielten wir schon innerhalb einer Woche alle notwendigen Unterlagen für die Anmeldung.

Alles begann im "Notebook-Café...

Am Dienstag trafen wir dann um 8.30 Uhr in der Uni ein. Wir wurden im sogenannten Notebook-Cafe begrüßt. Es wurden uns unsere Workshops, bei welchen wir teilnehmen durften, und Mappen, in denen viele Prospekte über viele Studiengänge und die Universität Paderborn enthalten waren, zugeteilt. Danach wurden noch informative Vorträge über Studiengänge der Informatik, Wirtschaftsinformatik und über das Studium im Algemeinen gehalten. Am interessantesten fand ich dabei die Studienfinanzierung durch BAföG

"Netzplanung" und was man sonst so in Wirtschaftsinformatik lernt

Nach der Uni- & Mensa-Führung aßen wir in der Mensa. Hiernach trafen wir uns jeweils in den nach Projekten zugeteilten Räumen. Ich sollte an allen 3 Tagen in den Workshops „Wirtschaftsinformatik“ teilnehmen. Wir erhielten einen kleinen Einblick in die „Netzplanung“, mit deren Hilfe man Projekte planen und  verbessern kann. Es wurde uns anhand von alltäglichen Beispielen gezeigt, wie Unternehmen schrittweise vorgehen, um große Projekte auf die Beine zu stellen. Anschließend fand eine offene Studienberatung statt. Danach konnten wir noch freiwillig an einer Erkundungstour der Stadt teilnehmen.

Hier gibt es mehr Infos über das Schnupperstudium an der Uni Paderborn

Ein riesen Angebot an Köstlichkeiten - die Mensa

Auch der zweite Tag begann mit lehrreichen Vorträgen. Es wurde anfangs wieder allgemein über das Studium, über Wohnheime, Bibliotheken, Sportangebote & AstA und später dann noch über die Studiengänge Physik, Chemie, Mathematik und Technomathematik berichtet. Die Mittagspause verbrachten wir wieder in der Mensa, die zu meinem Erstaunen auch während der Ferien gefüllt war. Die Mensa bot ein großes Angebot an köstlichen Mahlzeiten. Um 13.30 Uhr trafen wir wieder in den Projekten mit vielen interessierten Schülerinnen zusammen. Wir erfuhren viel über die Welt des E-Business und durften eine eigene Homepage erstellen, auf der wir unterschiedliche Dinge zum Verkauf anbieten konnten. Es wurde erklärt, wie man so eine Seite, vergleichbar mit Amazon.de, aufbaut, gestaltet und was man alles dazu benötigt. Später gab es noch eine Gesprächsrunde mit Studierenden aus den natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen, ebenfalls im Notebook-Cafe, wobei man sich viele Fragen beantworten lassen konnte.

...in die Ferne schweifen, es liegt so nah!

Der 3.Tag und letzte Tag begann ebenfalls mit Informationen über das Studium im Algemeinen. Informationen zu Studienbeiträgen, zum Auslandsstudium vom akademischen Auslandsamt und zum dualen Studium haben mich in meiner Entscheidung an einem Auslandsstudium teilzunehmen bestärkt. Da ich bereits vorher schon viel über Auslandssemester von Bekannten, die selbst daran teilgenommen hatten, erfahren hatte, wollte ich auch einmal für bestimmte Zeit in meinem Heimatland Türkei an solch einem Semester teilnehmen. Die detailierten Informationen, die ich auch den ausgelegten Broschüren entnehmen konnte, bestätigten meine Vorstellungen eines Auslandsstudiums. Nach Vorträgen über Elektro- und Informationstechnik, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen und Ingenieurinformatik hatten wir eine kurze Mittagspause und nahmen dann wieder an den uns zugeteilten Workshops teil. In „Wirtschaftsinformatik“, auch Winfo genannt, erfuhren wir einiges über Team Conferencing mit IBM Lotus Sametime. Wie die meisten von uns MSN oder ICQ gebrauchen, so verwenden größere Unternehmen IBM. Uns wurden die Vorteile an praktischen Beispielen demonstriert, sodass wir erkennen konnten, wie IBM als eine Methode des Team Conferencing verwendet werden kann. Anschließend fand eine kleine Abschlussveranstaltung statt.

Autorin / Autor: Nalan C. - Stand: 26. Oktober 2006