Sommer, Sonne, Uni... erstklassig!
Am 19. Juli 2004 war es nun endlich soweit. Wir, 28 Schülerinnen aus den Klassenstufen 10 – 13 aus den unterschiedlichsten Bundesländern vertreten, trafen uns in der Zeit von 8.15 - 9.45 Uhr im Mensafoyer auf dem Campus der technischen Universität Ilmenau....
Zunächst wurden die Anwesenheit und andere formale Dinge geklärt. Außerdem fand eine erste Begrüßung statt und wir erhielten eine Mappe mit Informationen rund um die Stadt Ilmenau und die technische Universität. Währenddessen lernte man sich ein wenig untereinander kennen. Weiterhin machten wir uns an dieser Stelle auch mit unseren studentischen BetreuerInnen bekannt, welche uns während der Woche vom 19.-23. Juli zu den einzelnen Veranstaltungen begleiteten und uns jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung standen. Später fand dann noch eine offizielle Begrüßung durch Frau Dipl.-Ing. Heike Mammen und die diesjährige Schirmherrin der Sommeruni 2004, Frau Prof. Dr. Jakob, statt. Wir erhielten allgemeine Informationen zu dem Studienangebot, zum Studium und dem Leben in Ilmenau an sich. Auch der Studentenrat der TU stellte sich und einige seiner Aktivitäten vor, wie z.B. ihr großes Engagement für die Integration der an der technischen Universität häufig vertretenen ausländischen StudentInnen.
Matheklischees und die Geschichte der Grenzwerte
Am Dienstag, den 20. Juli standen als Schwerpunkte die Studiengänge Mathematik und technische Physik auf unseren Plan. Der Verlauf und die Vortragsweise der Mathematikvorlesung entsprach dem Klischee der Mathematik an sich und mein persönlicher Standpunkt wurde durch den Einblick in diesen Studiengang bekräftigt: Ich *wollte* nie Mathematik studieren und ich *werde* es auch nicht wollen... :-) Herr Dr. Pohlmann hielt einen sehr detaillierten Vortrag zum Thema Stochastik, Grenzwerte und ihre Geschichte, bei dem man nur schwer oder oberflächlich folgen konnte. Jedoch positiv an der Mathematikveranstaltung war, dass am Ende dieser eine Gesprächsrunde mit Mathematikstudenten erfolgte, sodass Interessentinnen ihre Fragen stellen konnten und diese mit Freude und sehr umfangreich beantwortet wurden.
Von Schallgeschwindigkeit und Fallbeschleunigung
Ein weiterer Studiengang, in den wir an diesem Tag Einblick nehmen durften, war der der technischen Physik. Hier konnten wir mehr oder weniger selbst aktiv werden, da uns einige praxisorientierte Experimente zum Beispiel zur Schallgeschwindigkeit oder Fallbeschleunigung erklärt und vorgeführt wurden. Des Weiteren waren Versuchsanordnungen vorhanden, die an den Schulen aus kostentechnischen Gründen nicht zur Verfügung stehen oder gar realisierbar sind. Daher waren diese sehr interessant zu verfolgen.
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Autorin / Autor:
JusTietz - Stand: 05. August 2004