Do's und don'ts zum Studienstart

Hilfe, es geht los! Keine Panik zu Beginn des Studiums. Du schaffst das - und zwar erst recht mit unseren Tipps und Tricks.

Aller Anfang ist schwer - und vor allem aufregend. So dürfte es euch auch ergehen, wenn ihr die Schule beendet habt und jetzt, mit dem Abi in der Tasche, ins Uni-Leben wechselt. Viele neue Gesichter, viele neue Aufgaben und Herausforderungen. Um euch den Einstieg ins Studentenleben zu erleichtern und zu erheitern, haben wir ein paar Listen mit den Do's und Don'ts zusammengestellt. Für Studis und solche, die es noch werden wollen.

Die Do's und Don'ts im Studium

Tipps zum Studienbeginn: Das ist zu erledigen

Bild: LizzyNet

*Bafög beantragen:*
Auch wenn du meinst, dass deine Eltern zu viel verdienen, lohnt es sich manchmal, es trotzdem zu versuchen. Bis zu 648 Euro pro Monat (Höchstförderungssatz) sind drin. Dabei zählt unter anderem auch, wieviele Geschwister du hast und ob du noch Zuhause wohnst oder eine eigene Wohnung hast.

Möchtest du, bevor du den ganzen Papierkram umsonst auf dich lädst, auf Nummer sicher gehen, so kannst du dir im Bafög-Rechner ausrechnen, wieviel Förderung du erwarten darfst:
Bafög-Rechner.de

Mehr Infos zum Thema Bafög und die Antragsformulare gibt's auf der Seite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung: Das-neue-Bafög.de

*Infos einholen:*
Um deinen Stundenplan zusammen stellen zu können, ist das Vorlesungsverzeichnis wohl mit die wichtigste Info-Quelle. Es lohnt sich auch, mal die Studien- und Prüfungsordnung deines Studiengangs durchzulesen. Dort sollten alle nützlichen Infos über Prüfungsleistungen, Creditpoints und den Studienverlauf drinstehen. Und wenn deine Uni dies anbietet, solltest du auf jeden Fall zur "Einführungsveranstaltung" gehen. Dort bekommst du alle nötigen Infos und lernst schonmal deine MitstudentInnen kennen.

Bild: LizzyNet

*Studienbeitragsdarlehen beantragen:*
Du hast nicht genügend Geld, um die geforderten Studiengebühren zu bezahlen? Dann kannst du auf ein Darlehen der jeweiligen Landesbank bzw. KfW Förderbank zurückgreifen. Das hat den Vorteil, dass du während deines Studiums Geld „sparst“, allerdings Schulden anhäufst, zu denen auch noch Zinsverpflichtungen kommen.
Mehr Infos zu Studienbeitragsdarlehen und den unterschiedlichen Bestimmungen in den Bundesländern auf: Studis-online.de

*Die eigenen vier Wände finden:*
"Futtern bei Mama" kommt mit Studienbeginn für die meisten StudentInnen nur noch am Wochenende oder in den Semesterferien in Frage. Vor allem, wenn der Studienort weit entfernt von der Heimat liegt. Doch eine günstige Bleibe zu finden ist nicht so einfach. Am kostengünstigsten sind immer noch WGs oder ein Platz im Studentenwohnheim, neue Bekanntschaften inklusive.

Um einen Platz im *Studentenwohnheim* kannst du dich über die Wohnheimverwaltung beim jeweiligen Studentenwerk bewerben. Welches Studentenwerk für welchen Hochschulort verantwortlich ist, erfährst du hier:
Studentenwerke.de

Bist du auf der Suche nach einer WG oder einem günstigen Zimmer für dich alleine? Die schwarzen Bretter, die es an jeder Uni gibt, helfen dir bestimmt weiter. Im Internet empfehlen wir dir außerdem diese *Wohnungsbörsen*, extra für Studenten:
WG-gesucht.de
Studenten-WG.de

Autorin / Autor: Jenny H. - Stand: Oktober 2009