Schon seit einigen Jahren gibt es den Ausbildungsberuf der IT-Systemkauffrau, aber immer noch gibt es relativ wenig Frauen, die sich dafür interessieren. Wenn du einen kaufmännischen Beruf  ergreifen möchtest, dich gleichzeitig für Computer und Informationstechnologie allgemein interessierst und zudem noch gerne mit Menschen zu tun hast, dann ist dieser Beruf das richtige für dich!

Was macht eigentlich eine IT-Systemkauffrau?

Die Ausbildung in Betrieb und Berufsschule dauert drei Jahre und hier lernst du alle kaufmännischen sowie technischen Grundlagen, die du brauchst, um KundInnen z.B. beim Kauf neuer Computer, ganzer IT-Systeme, neuer Telefonanlagen zu beraten oder diese sogar zu schulen. Du arbeitest also hauptsächlich in Beratung, Vertrieb und Service eines Unternehmens.

Ein zukunftsträchtiger und abwechslungsreicher Beruf, bei dem es aber auch darauf ankommt immer up-to-date zu sein, das heißt auch nach der Ausbildung sollte man bei der technischen Entwicklung am Ball bleiben und über den Markt informiert sein.

Welche Aufgaben gehören genau zum Job?

Wie oben schon angedeutet, der Beruf der IT-Systemkauffrau ist sehr vielseitig und abwechslungsreich. In dein Aufgabengebiet fallen die Beobachtung des Marktes, Kundengespräche, Analyse der Kundenbedürfnisse, Organisation, Installation, Schulung – kurz gesagt: alle Arbeitsschritte von der Beratung - zum Angebot -über die Durchführung -  zur Abrechnung all dieser Leistungen.

Welche Voraussetzungen solltest du mitbringen?

Von schulischer Seite her solltest du mindestens die Mittlere Reife haben. Von der persönlichen Seite erfordert dieser Job Organisationsgeschick, technisches Verständnis aber auch Kreativität. Du solltest es gewohnt sein, mit zu denken, solltest gerne mit Zahlen jonglieren und im Team arbeiten sowie kontaktfreudig, neugierig und aufgeschlossen für Neues sein.

Welche Firmen bilden aus?

Die Ausbildung wird inzwischen von vielen Hard- und Software-Anbietern des IT- und Telekommunikationsmarktes angeboten.

Nähere Informationen über mögliche Ausbildungsbetriebe in deiner Nähe erhältst du aber auf jeden Fall auch durch das örtliche Arbeitsamt oder die Industrie- und Handelskammer (IHK).