Das Buch „Am Abgrund des Himmels“ von Sue-Ellen Pashley handelt von einer jungen Frau namens Grace, die versucht, vor ihrer Vergangenheit zu fliehen.

Nachdem Grace in ihrer Vergangenheit viele Schmerzen aushalten musste, flieht sie mit ihrer Grandma Lilly auf eine kleine Insel, in der Hoffnung hier neu anfangen zu können. Sie will lange keinen neuen Menschen in ihr Herz lassen, bis sie ihren Nachbarn kennenlernt. Obwohl sie eigentlich strikt vorhatte, ihm aus dem Weg zu gehen, schleicht er sich leise und ganz langsam in ihr Herz hinein.
Als ihr Kopf nun auch  langsam anfängt, Nick zu aktzeptieren, taucht sein Vater auf, der alles daran setzt, die Beziehung zwischen den Beiden zu zerstören - koste es was es wolle. Der Grund dafür ist, dass das Familiengeheimnis niemand erfahren soll...

Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite immer gut unterhalten und oft überrascht. Es hat mich zum Lachen, zum Weinen und zum Überlegen gebracht.
Was ich besonders toll an diesem Buch finde, ist dass das Buch aus drei Sichtweisen geschrieben wurde (aus der von Nick, seinem Vater und der von Grace). So konnte man in den Kopf von allen drei Figuren blicken und konnte am Ende alle irgendwie verstehen. Was mich auch begeistert hat, war die Tatsache, dass man quasi über die Seiten geflogen ist. Das Buch ist so schwungvoll geschrieben, dass man gar nicht mehr aufhören will. Da fand ich es ziemlich schade, dass das Ende plötzlich so flott kam. Aber sonst fällt mir nichts Negatives ein, mir hat vom Cover bis zum Klappentext alles prima gefallen. :)

Mein Fazit zu diesem Buch ist, dass es sicher jedem gefallen wird, der in seinem Bücherregal noch einen Platz für eine abenteuerliche, romantische und fantasievolle Liebesgeschichte hat.

*Erschienen bei Gulliver*