Amanda Babbel und die platzende Paula
Autor: Kjartan Poskitt, Illustrator: David Tazzyman
Am Anfang der Geschichte will Amanda euch warnen, dass es eine Stelle im Buch gibt, wo Paulas Kopf explodiert. Elli will nicht so oft im Buch vorkommen, weil sie geträumt hat, die Bücherseiten würden sie zerquetschen. Evi ist 103 Mal auf einem Bein gesprungen, und zwar ohne Unterbrechung. EVI VOR, NOCH EIN TOR!
Paula, die Lustige, liebt Pommes und nimmt es mit jedem Jungen leicht auf.
Sie wohnen alle in der Ungeradenstraße mit den ungeraden Hausnummern. Im ersten Kapitel gingen Evi und Amanda zusammen zu Paula. Sie kriegten ungebackene Pizzen und sie sollten sich aus dem Kühlschrank aussuchen, was sie auf die Pizzen tun. Als sie dann so eine Dose mit einem seltsamen Etikett fanden, war es eine Tintenfischpaste, womit Paula und Evi wetten wollten, wer seine Pizza am schnellsten aufisst. Natürlich gewann Paula. Als sie in der Schule beichteten, dass ein Museumausflug geplant ist, solange niemand krank ist, bekommen sie Panik. Der Grund: Paula wird von der Tintenfischpaste schlecht, und muss zu Hause bleiben.
Um die Situation zu retten, basteln sie eine Ersatzpaula mit einem Kopf aus Luftballon. Alles läuft perfekt, bis sie ein Theaterstück von "Heinrich VIII" vorspielen sollten. Leon sollte Anne Boleyn den Kopf abschlagen. Doch Anne Boleyn ist eigentlich die Ersatzpaula! Mit dem Luftballonkopf! OH NEIN!!! Er bekam eine Miniaxt und wollte losschlagen, als Frau Schrull (sie hat Brillengläser so groß wie Fernsehbildschirme) hineinkam und die kleine Axt nahm und stattdessen eine ungefährliche Pappaxt bastelte.
Sie zeigte Leon, wie er es tun sollte und legte die Axt über Paulas Nacken. Doch da knickte die Pappaxt und kickte den Luftballonkopf raus. Frau Schrull bekam einen Schreck und fiel nach hinten um, als sie mitsah, wie Paulas Kopf durch das Klassenzimmer flog und sie dabei anguckte. Der Kopf flog an die Decke, auf die Glühbirne und BUMM!!!! Der Kopf platzte schließlich. Doch alles nimmt ein glückliches Ende mit Eiscreme für alle! Als Extra gibts noch zum Schluß "Wie hat Heinrich VIII SECHS Frauen durchgebracht?" von Amanda Jessica Babbel.
ENDE
Mir gefiel an der Geschichte, dass es sehr lustig war und ab und zu mit Bildern bemalt war. Die Stelle mit Paulas Luftballonkopf war am lustigsten!
Mir gefiel nicht, dass dort manche Sachen schwierig aufgeschrieben sind (nur manche, nicht alle) und man es deshalb nicht so gut verstehen kann.
*Erschienen bei: Sauerländer Verlag bei Fischerverlage*
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Autorin / Autor: cocos13 - Stand: 2. September 2013