„Lebewohl“ – ja, jedem Ende liegt ein Anfang inne, so oder so ähnlich wird es sich die neue Band Bannkreis gedacht haben, als sie ein Abschiedslied zur Debütsingle ihrer Band und ihres Albums auserwählten.
Schon 2012 haben sich Eric Fish, Frontmann der alteingesessenen deutschsprachigen Mittelalter Rockband Subway to Sally und Johanna Krins getroffen. Beide sind musikalisch auf derselben Wellenlänge. Und so entwickelte sich aus Eric Fish und anderen Mitgliedern der Band „Subway to Sally“ sowie der fast komplett blinden!!! Sängerin und Instrumentalistin die Band Bannkreis.
Klingen soll es: „wie ein Film, wenn wir die Augen schließen und von der Ferne träumen“ und ganz ehrlich, ja, das kommt mir beim Hören im heimischen Wohnzimmer auch so vor, je nach Laune und Wetter träume ich mich an den einsamen Strand mit hohen brechenden Wellen oder in einen dunklen Wald, an das wärmende heimelige Lagerfeuer.

Musikalisch ist es im mittelalterliche anmutenden Folk und Rock-Pop angesiedelt. Vergleichbar wäre es etwa mit Santiano, Ounagh oder Faun, auch Unheilig und Schandmaul passt da gut mit hinein. Es ist auf jeden Fall im Bereich Alternative-Progressive angesiedelt und für mich persönlich immer wieder toll, wie schön unsere Sprache „Deutsch“ doch klingen kann. Zudem gefällt mir die Harmonie und Symbiose der männlichen Singstimme von Eric Fish und der weiblichen Stimme von Johanna Krins, die beiden passen einfach perfekt zueinander (so rein stimmlich, versteht sich!) Für alle, die deutschen Rock, mittelalterlichen Folk oder ähnliches mögen.
„Sakrament“ ist das Debütalbum der hoffentlich noch viel produzierenden Band „Bannkreis“, deren erste Singleauskopplung „Lebewohl“ Anfang März erschien.

Ausblick: Auf der Homepage findet man schon Tour Daten mit dem stimmigen Titel „Im Rausch des Klangs“, denn die Band geht ab Herbst dieses Jahres auf Deutschlandtour.