Schluss mit Energiefressern
SMERGY - Energiesparkampagne für junge Erwachsene gestartet
Wer in der Ausbildung oder im Studium steckt, badet in der Regel nicht gerade in Geld. StudentInnen haben durchschnittlich 864 Euro im Monat zur Verfügung, Auszubildende oft deutlich weniger. Da kann einen schon mal der Schlag treffen, wenn man plötzlich eine saftige Nachzahlung für Heiz- oder Stromkosten bekommt. Vielen ist aber gar nicht bewusst, dass sich an der Kostenschraube Nebenkosten durchaus drehen lässt, wenn man Wasser-, Heiz und Stromkosten ins Visier nimmt. Allein durch den Einsatz von Energiesparlampen und LEDs, die Reduzierung der Raumtemperatur um ein Grad und regelmäßiges Duschen statt Baden lassen sich jährlich mehr als 240 Euro sparen.
Hier setzt die von der europäischen Kommission geförderte Kampagne SMERGY an, die in sechs europäischen Ländern zeitgleich startet und sich an junge Erwachsene richtet. Der OnlineCheck SMERGYmeter auf www.be-smergy.de verrät, wie in Küche, Bad, Wohnbereich und Flur Energie gespart werden kann und wo sich mögliche Energiefresser verstecken.
*SMERGY motiviert zu Verhaltensänderungen*
„Ziehen junge Erwachsene das erste Mal in eine eigene Wohnung, machen sie sich kaum Gedanken über die Energiekosten. Das böse Erwachen kommt meist mit der Strom- und Nebenkostenabrechnung. Zu diesem Zeitpunkt haben sie einen hohen Informationsbedarf, den wir mit SMERGY stillen wollen“, sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin der gemeinnützigen co2online GmbH, die die Kampagne in Deutschland umsetzt. Alle empfohlenen Energiespartipps setzen keine oder nur sehr geringe Investitionen voraus. Die meisten Aktionen zielen allein auf Verhaltensänderungen ab, sodass man sofort mit dem Energiesparen beginnen kann.
Quelle:
Autorin / Autor: Redaktion / PM - Stand: 29. Oktober 2014