Berlin Boom Orchestra
Hin und weg
Nein, Mann, ich brauch keine Grenzen!
Cover: Mit dem typischen Wahrzeichen Berlins gespickt, wirkt es recht urban, macht Laune, reinzuhören; man kann nicht gleich auf den Musikstil schließen.
Booklet: Voller Texte und Bildern der Musiker. Auf der Innenseite hat es eher den Stil von Apocalyptica oder David Garett mit einer einsamen Geige, was den Eindruck fehlprägt, da die Geige nur ein Teil des neunköpfigen Ensembles ist.
Texte: sind gesellschaftskritisch und nicht nur durch die Deutschsprachigkeit verständlich und ansprechend, dennoch muss man auch mal genau hinhören, da nicht alles auf dem Silbertablett serviert wird, sondern auch mit Wortwitzen und Spielereien lockt.
Musik: Von elektronischen Adern durchzogene Mischung aus Ska und Reggae, die durch schöne Bläser und feine Streichereinlagen vervollständigt werden.
Teils wunderbar zum gechillt in der Ecke sitzen, teils wunderbar zum Rumhüpfen und Tanzen.
Die CD wird auf der nächsten Party nicht fehlen dürfen. Außerdem ähnelt der Stil sehr meiner regionalen Lieblingsband, weswegen ich gleich auf den fahrenden Begeisterungszug sprang.
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Autorin / Autor: an nervensaege4you - Stand: 24. Juli 2011