Briefe an mein verrücktes Leben
Autorin: Karen Harrington
Aus dem Amerikanischen von Catrin Frischer
In der Schule bekommt Sarah Nelsons Klasse die Aufgabe, den Sommer über, Briefe an jemanden zu schreiben und während die meisten an Harry Potter schreiben wollen, beschließt Sarah das sich ihre Briefe an Atticus Finch, eine Romanfigur der 1960er Jahre, richten sollen.
Nur ihrem Tagebuch und ihrer besten Freundin, einer Pflanze, und auch ein bisschen Atticus Finch, vertraut sie ihre Gedanken und Probleme an.
Wie zum Beispiel, dass sie sich nach den Sommerferien, Anfang der siebten Klasse, mit dem Thema Familien und Stammbäumen auseinander setzten werden, doch über ihrer Familie schwebt ein dunkles Geheimnis.
Ihre Mutter hat sie nie kennengelernt, da diese wegen eines Vorfall die Familie verließ, und ihr Vater hat seine eigenen Probleme, er ist Alkoholiker.
Doch Sarah möchte, dass dieser Sommer kein typischer Nelson-Sommer wird und stellt Nachforschungen an, verliebt sich nebenbei, findet neue Freunde und wirbelt ihr eigenes Leben so richtig durcheinander...
Sarah ist ein sympathisches Mädchen, das sich viele Fragen stellt, Geheimnisse hütet und Problemwörter sammelt. Die Geschichte ist wie die Hauptfigur einzigartig und unglaublich liebenswert. Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen, die Geschichte schien während des Lesens absolut real und so habe ich mich oft mit Sarah gefreut, wenn ihr irgendwas Schönes widerfahren ist.
Aber ich möchte jetzt nicht zu viel verraten, die Geschichte ist absolut lesenswert.
Man kann sich wirklich auf weitere Bücher der Autorin freuen.
*Erschienen bei cbj*
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Autorin / Autor: starshinee - Stand: 26. Oktober 2021