Es ist ein ganz normaler Tag, an dem Lisa beim Dekan ihrer Uni Babysitten muss. Doch als sie vor dem Haus steht, macht sich allmählich ein mulmiges Gefühl in ihr breit. Lisa sieht am Fenster des Hauses drei Gestalten stehen. Zum einen die zwei Kinder, auf die sie heute Nacht aufpassen muss, und zum anderen eine dritte größere Gestalt. Ohne darüber mehr nachzudenken klingelt sie, und der Dekan wie auch seine Frau öffnen die Tür. Nachdem diese Lisa kurz erklären, wann die Kinder ins Bett müssen und ihr zeigen, wo die Telefonnummer für Notfälle steht, verabschieden sie sich und verlassen das Haus. Doch was Lisa zu diesem Zeitraum noch nicht weiß ist, dass sie nicht allein im Gebäude ist mit den Zwillingen. Bei einem plötzlichen Stromausfall hört Lisa Schritte im Flur und eine Tür die sich bewegt. Sie folgt den Geräuschen und sieht gerade noch, wie jemand hinter einer Geheimtür, welche vom Bücherregal in der Bibliothek verdeckt wird, verschwindet. Als Lisa nach den Zwillingen im oberen Geschoss des Hauses sieht, wird ihr bewusst, dass jemand die zwei entführt hat. Die Suche nach den Zwillingen beginnt….

*Über das Spiel:*
„Campfire Legends- Der Babysitter“ ist ein Logikgame mit Elementen eines Wimmelbildspiels. Schon zu Beginn müssen kleinere Aufgaben gelöst werden, um überhaupt in das Haus der Familie zu gelangen, wie beispielsweise verloren gegangene Dinge, die zuvor aus der Handtasche gefallen sind wieder zu finden. Im Haus selber müssen neben alltäglichen Tätigkeiten, wie den Kakao der Zwillinge zuzubereiten auch noch die Sauereien der zwei Kinder beseitigt werden, bevor die Eltern wieder nachhause kommen.

Dadurch, dass man hierzu viele Kleinigkeiten wie zum Beispiel einen Hammer oder Klebeband benötigt, wird man aufgefordert, im ganzen Haus nach all diesen Dingen zu suchen. Hierbei gibt es immer wieder die Möglichkeit, Hilfe bzw. Tipps zu bekommen, indem man die zuvor im ganzen Haus verstreuten und eingesammelten Glühwürmchen anklickt.

*Mein Fazit:*
Das Spiel hat mir am Anfang nicht gefallen, denn es war wie jedes andere Wimmelbildspiel, bei dem Dinge gesucht werden müssen, um weiterzukommen. Zu alledem fand ich es schwierig, die gesuchten Objekte überhaupt erst zu finden, da diese sehr klein und zudem mehr als nur versteckt unter anderen Gegenständen waren. Jedoch änderte sich meine Meinung, als das Spiel und auch die Story mehr Form annahmen und die Suche nach den Zwillingen begann. Erst ab da wurde man so richtig gefordert und musste erst einmal genau nachdenken, wie die nächste Aufgabe gelöst werden kann. Zu alledem muss ich bei diesem Spiel auch sagen, dass die Altersfreigabe ab 12 mehr als nur berechtigt ist, denn das Game ist an manchen Stellen wirklich nichts für schwache Nerven.

*Erschienen bei: Deutschland spielt*

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