Vor ein paar Tagen besuchte ich die Pressevorführung des Filmes „Cars 2“. Im Kino wurde ich nett empfangen und mir wurde erklärt, wo ich mich eintragen sollte und in welchem Stockwerk der Kinofilm läuft. Zum Schluss bekam ich noch eine Mappe mit Infos und eine 3D-Brille, da der Film in 3D lief. Für mich war es etwas besonderes, da ich noch nie zuvor einen 3D-Film gesehen hatte und so hatte ich gleich einen Grund zur Freude.

Im Kinosaal saßen ein paar Journalisten, mal einer, mal zwei, verstreut und mit Block ausgerüstet herum.

John Lassester führte bei „Cars 2“, der Fortsetzung seines mit einen Golden Globe ausgezeichneten Film „Cars“ (2006), Regie.

Wie jeder weiß, ist Lightning McQueen das schnellste Rennauto der Welt, sodass er in zwischen Zeit mehrere Cups gewonnen hat. Von seinen Freunden in Radiator Springs wird er, nach einem erfolgreichen Gewinn, sehnsüchtig zurückerwartet. Vor allem sein bester Freund Hook, ein etwas älterer, verrosteter Abschleppwagen, freut sich besonders. Doch niemand hätte erwartet, wie schnell Lightning McQueen wieder zurück auf die Rennbahn muss. Hook hat sich bei einem Restaurant-Besuch, wo er sich als Kellner ausgibt, eine Talk-Show angesehen, wo der italienische Formel-1-Renner Francesco Bernoulli sich über McQueen lustig machte und behauptet, dass er viel schneller sei. Hook ist ganz empört, sodass er dort anruft und sich mit dem Italiener „anlegt“. In der Talkshow ging es eigentlich darum, dass Miles Axelrod, der einen Bio-Kraftstoff namens „Allinol“ entwickelt hat, dafür werben wollte und so erstmals den World Grand Prix ins Leben rief. Raus kommt am Ende, dass Lightning McQueen doch an diesem weltweiten Rennen teilnimmt und, unter anderem, darf Hook mit in die Crew, um McQueen zu begleiten.

Die Rennen beginnen in Tokio, gehen über Italien, Paris und London und es herrscht immer ein gehöriges Maß an Spannung.

Doch das ist nicht genug. Hinter den Rücken der weltbekannten Rennwagen, agieren die Geheimagenten, Finn McMissile und Holley Shiftwill, die von den amerikanischen Geheimdienstkollegen erfahren haben, dass auf einer Ölplattform eine brisante Entdeckung gemacht wurde. So fangen die Undercover-Agenten an zu arbeiten und wollen später in Tokio einen US-Agenten treffen, der die Möglichkeit hat, ein Bild von den Tätern zu machen. Wie auch immer, stößt Hook anstelle des Amerikaners in das Team der Agenten.

So kommt es immer wieder zu vielen Missverständnissen, interessanten Zufällen und spaßigen Dummheiten, welche ihr euch ansehen solltet, denn es ist zu schwer, all das zu erklären. Es ist viel besser, sich diesen Film selbst anzuschauen.

Auf jeden Fall bleibt Spannung bis zur letzten Szene, wobei immer mit witzigen Szenen abgewechselt wird, sodass nie Langeweile aufkommt. Mir persönlich gefällt dieser Teil viel besser als Teil eins, da es in „Cars 2“ nicht nur um das Gewinnen eines Rennens geht, sondern auch darum, dass das Leben von Lightning McQueen gefährdet ist. Da kann man nicht anders als aufzupassen und zu überlegen, wer denn der Bösewicht ist. Die Stimmen für die Autos wurden prima ausgewählt; Ich habe sogar Sebastian Vettels Stimme erkannt! (; Auch für die neuen Charaktere wurden tolle, besondere Autos entwickelt und ich finde vor allem Holley Shiftwill total süß. Dass der Film nicht nur in einem kleinen Ort im wilden Westen „gedreht“ wurde, finde ich Hammer. Es ist viel spannender, die Autowelt in allen Teilen der Welt kennenzulernen, sodass es immer sehr abwechslungsreich für mich war. Übrigens konnte ich zwei Journalisten vor mir bei fast jeder Stelle laut lachen hören :D Also schien es auch für Erwachsene genussvoll gewesen zu sein.

Ich empfehle euch den Film auch in 3D anzusehen, weil es mir total gut so gefallen hat und, naja, ich diesen Film auch nicht anders kenne. Trotzdem bezweifle ich, das ihr irgendetwas verpasst, falls ihr den Film ohne 3D-Effekt anschaut.

Im Nachhinein kann ich sagen, dass es sich wirklich für mich gelohnt hat, „Cars 2“ anzuschauen.

Und wer ein Fan von „Cars“ ist, sollte sich diesen Film nie im Leben entgehen lassen (;

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