Chris Brown
Fortune
Chris Brown wurde 1989 als Sohn eines Justizvollzugsbeamten und einer Kindertagesstätten-Leiterin in Virginia geboren. Entdeckt wurde er mit 13 Jahren von einem Musikproduzenten und nachdem er zusätzlichen Gesangsunterricht bekam, erhielt er zwei Jahre später den ersehnten Plattenvertrag.
So richtig bekannt wurde Chris Brown 2005 durch seine Debütsingle „Run it!“, mit der er es immerhin auf Platz 1 in den USA schaffte.Neben seiner Haupttätigkeit als Sänger bzw. Rapper ist er zwischenzeitlich auch mal vor der Kamera als Schauspieler tätig oder gar als Regisseur von verschiedenen Musikvideos.
Bisher hat Chris Brown vier Alben mit Erfolg veröffentlicht und Ende Juni 2012 erschien das offiziell fünfte Album „Fortune“, wo er gekonnt mit verschiedenen Künstlern wie Wiz Khalifa in „Till I Die“ zusammenarbeitet.
Das Album besteht aus insgesamt 14 Hip Hop, R&B & Party Hits.
Beim ersten Mal Reinhören, fühlte ich mich etwas überrumpelt von der ruppigen, mit starken Beats durchzogenen Musik, was aber nur an bestimmten Songs wie zum Beispiel „Bassline“ lag. Denn diese klingen für meine Ohren etwas abstrakt.
Im Vergleich ist der erste Song „Turn up the music“ ein toller Party Hit, der mir wirklich gut gefällt. Mein absoluter Favorit ist aber „Don't wake me up“, welcher mich durch seinen hoffnungsvollen Sound einfach fasziniert und auch öfters im Radio lief – ich kannte ihn also schon vorher.
Nach mehrmaligem Hören fand ich immer mehr Gefallen an manchen Liedern, man weiß dann einfach, welche Musikstücke einem geschmacklich liegen. Cool finde ich, dass die CD auch langsamere Hits enthält wie „Don't judge me“, Chris Brown aber stets seinem Stil treu bleibt.
Für mich persönlich waren die Lieder mehr gewöhnungsbedürftig, nach ein paar Mal Hören durchschaut man dann seine Art von Musik. Jedoch hatte ich etwas andere Musik erwartet, wenn ich an seinen Song „Yeah 3x“ zurückdenke, mehr Richtung Party.
Meiner Meinung nach ist das Album schon super gelungen, also sehr empfehlenswert für Fans, die seine Art mit der Musik umzugehen lieben. Selbst ich würde es jetzt, nach mehreren Tagen, nicht mehr hergeben.
Doch falls ihr mehr auf der Suche nach ruhiger Chill-Out Musik seid, ist das Album nur zum Teil geeignet.
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Autorin / Autor: costagirl - Stand: 3. Juli 2012