Stellt euch vor, ihr hättet alles verloren und würdet nun mitten im Meer auf einem Schlauchboot treiben. Mit mehr oder weniger nichts zu Essen und zu Trinken. Es ist kalt und es stürmt. So ergeht es den Leuten in diesem Buch. Doch dann erzählt ein Junge namens Rami eine rührende Geschichte über die Entstehung der Geige...

*Bewertung*
Das Cover von dem Buch ist sehr schön. Vorallem gefielen mir die drei kleinen Sätze unten rechts. Außerdem passte das Cover zu dem Buch.
Die Personen wurden am Anfang nur kurz vorgestellt, aber später erfährt man ihre Geschichte. Man kann sich sehr gut in die Situation hineinfühlen und sich sehr gut vorstellen, wie es den Leuten in ihrer Heimat ergangen ist. Man kann ihre Sehnsüchte und Wünsche vollkommen verstehen. Auch kann man sich sehr gut vorstellen, was während und nach der Geschichte von Rami in ihnen vorgeht.

Der Schreibstil des Buches ist sehr einfach und poetisch. Man braucht nicht lange, um sich an das Buch und den Schreibstil zu gewöhnen, sondern ist von Anfang an gut in der Story. Die Story selbst ist sehr schön, obwohl sie sehr kurz ist. Es geht vorallem um Hoffnung, Freiheit und Liebe - und ihre Wichtigkeit.
Alles in einem kann ich folgendes zu dem Buch sagen: Ich persönlich fand es ziemlich kurz. Ich würde sagen, dass es eher eine Kurzgeschichte ist. Aber dafür ist es eine sehr schöne Kurzgeschichte, die einem Hoffnung schenkt. Ich mochte vorallem den poetischen Teil an der Story.
Ich würde das Buch allen empfehlen, die Poetisches mögen und gerne Kurzgeschichten lesen.
Das Buch bekommt von mir 2,5/5⭐.

*Erschienen bei arsEdition*