Vieh-Chroniken – The Book Of Unwritten Tales
Für den PC
*Inhalt:*
Nate hat ein Flugschiff beim Pokerspielen gewonnen und will nun seinen großen Traum ausleben: Die Welt sehen. Doch der ehemalige Besitzer des Schiffes, ein Pirat, schickt ihm eine Kopfgeldjägerin hinterher und nun muss Nate diese erst einmal loswerden. Leider besitzt er nicht die geringste Ahnung wie man ein Flugschiff steuert bzw. es verteidigt. Und so legt er schließlich eine Bruchlandung hin und wird erst einmal bewusstlos. Als er wieder zu sich kommt, findet er sich von der Decke herabbaumelnd in eine Yetihöhle wieder. Beim Versuch sich zu befreien, muss er feststellen, dass der „Yeti“ gar keiner ist, sondern nur ein Mensch, der sich für einen Yeti hält. Nichtsdestotrotz möchte der „Yeti“ ihn verspeisen. Da entdeckt Nate ein „Vieh“ im Eingang der Höhle und bittet es um Hilfe, so gut das eben geht, wenn man in einem Kochtopf sitzt.
Wir finden uns in der Rolle des Viehs wieder. Dieses sitzt mit den anderen Viechern auf der eisigen Insel fest, da ein böser Hexer den Herzkristall ihres Raumschiffes gestohlen hat.
Im Verlauf des Spieles muss zunächst Nate aus den Fängen des „Yetis“ befreit werden, das Raumschiff des Viehs sowie das Flugschiff von Nate wieder startklar gemacht werden und das Vieh möchte natürlich auch noch das Herz der Tochter des Oberviehs für sich gewinnen.
*Wie wird gespielt?*
„Die Vieh-Chroniken – The Book Of Unwritten Tales“ ist ein Abenteuerspiel, bei dem man kniffelige Rätsel lösen muss um weiter zu kommen. Zuerst sollte man die Räume gründlich durchsuchen und schauen, was für Gegenstände man mitnehmen und verwenden kann. Dabei sollte man am besten immer um fünf Ecken denken und sich z. B. auch trauen, mit Wattebauschen und Konfetti die Kanone zu füttern…
*Meine Meinung:*
Das Spiel ist wirklich schön animiert. Die Grafik ist spitze und die Geschichte witzig und spannend. Die Rätsel sind nicht zu einfach, sondern bringen das Köpfchen ganz schön zum Rauchen. Es hat mir großen Spaß gemacht, dieses Spiel zu spielen, auch wenn ich ab und zu hängen geblieben bin. Es ist eigentlich das erste Spiel, bei dem ich zwischen den Schwierigkeitsstufen einen Unterschied gemerkt habe. Normalerweise liegt der Unterschied darin, dass man bei der Stufe „Schwer“ einfach auf Zeit spielt, bzw. weniger Zeit hat als normal. Bei diesem Spiel waren die Rätsel gleich viel schwerer zu lösen, was von mir ein dickes Lob gibt.
*Erschienen bei KING Art Games*
Weiter >>
Autorin / Autor: schokodrop - Stand: 21. November 2011