Die Wiege aller Welten
Autorin: Jeremy Lachlan
Aus dem Englischen übersetzt von Nadine Mannchen
"Die Wiege aller Welten" ist der Auftakt zu einer Dilogie von Jeremy Lachlan.
Die Grundidee des Buches hat mich sofort angesprochen. Sie klingt neu; sie klingt innovativ; sie klingt spannend. Alles Gründe also, warum ich überaus gespannt auf diese Geschichte war. Auch beim Lesen wurde schnell klar, dass diese Geschichte nicht den üblichen Pfaden folgt, sondern ausgesprochen interessante Ideen aufwirft. Mehr als interessiert stürzte ich mich also in ein aufregendes Abenteuer, wie ich es vorher noch nie erlebt habe.
Bis es dazu jedoch kommt und ich mich von der Geschichte nach Herzenslust mitreißen lassen konnte, war es jedoch ein kleiner Weg. Ich empfand die ersten 100 Seiten als recht langwierig und zäh, sodass ich etwas gebraucht habe, um vollends in die Handlung eintauchen zu können. Danach nahm die Geschichte wieder ordentlich an Fahrt auf und je näher es dem Ende ging, umso packender und mitreißender zeigten sich die Geschehnisse. Auch das Tempo bewies sich dann als echtes Highlight. Zudem wurde dies durch Geheimnisse und Offenbarungen sowie Überraschungen noch zusätzlich angeheizt.
Atmosphärisch hätte das Buch meiner Ansicht nach stellenweise etwas mehr Dichte haben können, da mir diese besonders am Anfang gefehlt hat. Nach und nach wird es, wie bei der Spannung, immer besser, auch wenn mir das letzte Bisschen gefehlt hat.
Am Ende erwartet den Leser ein ordentlicher Cliffhanger, der extrem neugierig auf den weiteren Verlauf dieses Zweiteilers macht.
*Erschienen bei Loewe*
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Autorin / Autor: buecherwuermchen - Stand: 5. Dezember 2019