Die mollige Catherine liebt alles was gut schmeckt. Ohne Cola, Pizza & Co könnte sie nicht leben. Doch als in der Schule ein Projekt ansteht, begibt sie sich auf den Weg, sich so zu ernähren wie die Menschen vor vielen, vielen Jahren. Sie will das Projekt nicht nur für sich gewinnen, sondern auch, um jemand anderem zu zeigen, dass sie wieder zurück ist. Bald purzeln die Pfunde bei Catherine, und auch in der Liebe geht es wieder einigermaßen bergauf. Aber dennoch ist es sehr schwer für Catherine ohne Fast Food zu leben, und sie hat Angst, dass sie schwach wird und so ihr ganzes Projekt ins Wasser fällt. Ausgleich findet sie aber immer noch beim Kochen: Sie kann es perfekt und ihre Familie freut sich, wenn sie bekocht wird und Catherine mit ihrer Freundin das Esszimmer immer wunderschön herrichtet. Doch plötzlich kommt Matt wieder in ihr Leben. Der Matt, den sie eigentlich vergessen wollte. Der Matt, der sie damals so enttäuscht hat. Aber auch der Matt, den sie eigentlich immer noch liebt…

*Mein Fazit:*
Ich fand das Buch wirklich sehr gut und unterhaltsam. Es ist sehr interessant, wie Catherines Projekt funktioniert und was die Menschen damals gegessen haben, und welche Auswirkungen dies für Catherine hat. Auch sehr schön ist, dass man mal merkt, wie viele Lebensmittel heutzutage alle industriell hergestellt werden, und wie schwer es ist, auf das alles zu verzichten. Ich finde das Buch auf jeden Fall sehr empfehlenswert, auch für diejenigen, die sich eigentlich nicht für das Leben vor über 1000 Jahren interessieren.

*Erschienen bei: dtv*