Nachdem Aria erfahren musste, dass ihre Mutter gestorben ist, gelangen sie und Perry endlich zu seinem Stamm. Doch die Probleme sind noch lange nicht zu Ende, so ist ein großes Problem, dass die Leute Aria nicht vertrauen. Um schließlich den Gemeinheiten des Stammes zu entfliehen, macht sie sich zusammen mit Roar auf die Suche nach der Blauen Stille und nach Perrys Schwester. Dann taucht auch noch Kirra bei Perry auf und startet verschieden Annäherungsversuche. So bleibt es spannend, wie die Geschichte rund um Aria und Perry weiter geht.

Gleich zu Beginn des Buches werden einige offene Fragen aus dem ersten Band beantwortet, und man freut sich für die Beiden, dass sie sich endlich nach einigen Monaten wieder gefunden haben. Doch dann überschlagen sich fast schon die Ereignisse, und der Leser verzweifelt an einigen Stellen schon fast, weil sich immer neue Komplikationen ergeben und das Leben der Stamm-Bewohner auch nicht sehr einfach ist.

*Meine Meinung*
Das Buch ist genau wie der erste Teil wieder abwechselnd aus Arias und Perrys Sicht geschrieben, was mich persönlich bei anderen Büchern meist stört, da man sich meist für eine Person entscheidet, die einen am meisten interessiert. Dies ist bei „Getrieben- Durch ewige Nacht“ nicht der Fall, denn man fiebert von Kapitel zu Kapitel mit beiden mit und bleibt oftmals atemlos zurück. Aria und Perry müssen beide zusammen und getrennt voneinander verschiedene Prüfungen bestehen und entwickeln sich im Laufe der Geschichte auch weiter, und werden beide erwachsener.

Alles in allem finde ich steht der zweite Band von Veronica Rossi dem ersten in nichts nach. Das Buch ist unglaublich spannend und vor allem Roar, der schon aus dem ersten Band bekannt ist, gibt dem Buch ein besonderes Flair. Meiner Meinung nach ist für Fans von Dystopien auch dieser zweite Band ein Muss.

*Erschienen bei: Oetinger*