Helden des Olymp - Der verschwundene Halbgott
Autor: Rick Riordan
Übersetzerin: Gabriele Haefs
688 Seiten
Jason wacht in einem Bus mitten in der Wüste auf und erinnert sich an gar nichts. Noch nicht einmal an Piper und Leo, die behaupten seine besten Freunde zu sein. Um sein Glück perfekt zu machen, werden sie von Sturmgeistern angegriffen und ihr Lehrer stellt sich als Satyr (halb Ziege, halb Mensch) heraus, der sie ins Camp Halfblood bringen soll. Als die Sturmgeister ihn allerdings entführen, werden Jason und seine Freunde vom Bergungskommando des Camps mit einem fliegendem Wagen abgeholt. Im Camp erfahren sie, dass sie Halbgötter sind, die Kinder der griechischen Gottheiten. Doch wieso haben die Götter den Olymp verschlossen? Und wer ist die mysteriöse Frau, von der Jason, Piper und Leo träumen?
Rick Riordan, der den meisten wohl aufgrund der Percy-Jackson-Reihe bekannt ist, hat mit „Helden des Olymp – Der verschwundene Halbgott“ eine Fortsetzung der Percy-Jackson-Reihe geschrieben, die trotz neuer Charaktere und veränderter Handlungsumgebung (hier geht es eher um die römischen Versionen der Götter) nicht langweilig oder verwirrend auf den Leser wirkt. Der Schreibstil ist wie in der Vorgängerreihe frech und jugendlich, allerdings wird leider auf die witzigen Kapitelüberschriften verzichtet, stattdessen ist am Anfang jedes Kapitels der Name der Figur, aus deren Sicht erzählt wird, genannt.
Für besseres Verständnis sorgt auch hier wieder ein umfangreiches Glossar.
Laut Verlag richtet sich die Reihe zwar an Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren, jedoch kann dieses Buch von Fantasy-Fans jeden Alters gelesen werden.
Für alle Percy-Jackson-Fans ist das Buch nur zu empfehlen, es ist aber auch ohne die Kenntnis der Vorgängerreihe problemlos verständlich, ein Interesse an griechischer Mythologie sollte aber vorhanden sein.
*Erschienen im Carlsen Verlag*
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Autorin / Autor: matschi246 - Stand: 6. November 2012