Hugo Helmig: Juvenile
Die Musik auf diesem Album ist ein frischer und innovativer Pop, der eine entspannte Atmosphäre aufkommen lässt. Ich glaube, ich habe die perfekte Musik für meinen Sommer und lange Autofahrten gefunden! sagt Tatiana Flores.
Wer ist dieser junge Künstler, der 2018 mit seinen ersten Singles „Don’t Lie To Me“ und „Wild“ seinen wohl verdienten Platz in den Deutschen Radiocharts eingenommen hat? Es ist der Newcomer Hugo Helmig aus Dänemark, der Anfang dieses Jahres sein Debütalbum „Juvenile“ herausgebracht hat.
Für mich definitiv ein neues Pop-Sternchen am Musikhimmel!
Das Album ist am 1. März 2019 bei The Bank Music erschienen und hat 11 Tracks und dauert 39 Minuten. Auf seinem Cover sieht man den 20-jährigen Singer-Songwriter vor einem roten Vorhang auf einem runden Sessel sitzend und neben ihm ein Hund, der sehr desinteressiert in eine andere Richtung guckt. Ob das sein Haustier ist, weiß man nicht.
Der Titel des Albums ist in großer gelber Schrift gedruckt und ist ein kleines Vorzeichen auf die gute Laune und positive Energie dieser Platte.
Die Musik auf diesem Album ist ein frischer und innovativer Pop, der eine entspannte Atmosphäre aufkommen lässt. Aufwändige Vokalarrangements und Synthie-Effekte machen seinen Sound sehr neu und modern. Er hat viele R&B-Elemente, Akustikgitarren, lässige Beats und Melodien und einen ausgedehnten Groove.
Starke Synthie-Effekte sind in den meisten Songs sehr präsent; sie sind jedoch genau richtig dosiert, so dass sie weder nach Techno noch EDM klingen.
Die Stimme des Sängers ist sehr warm und hat einen Eigencharakter mit Wiedererkennungswert. Sie ähnelt die von Luke Hemmings, Harry Styles oder sogar die von Nico Santos.
Meine Lieblingslieder sind „Wild“, das nach einem Charthit ruft und „Posing for Pictures“, was etwas melancholisch und bohemisch ist. Zu diesen beiden finde ich, dass man super abschalten kann.
Zu „Don‘t wait up“ kann man total gut mittanzen und zum Ohrwurm „Young Like This“ mitsingen; dieser hat auch emotionale und tiefgründige Lyrics.
„One Plus One“ und „Times of War“ haben einen futuristischen Sound dank coolen Technoeffekts. Ein paar klassische, langsame Pop-Liebessongs sind auch mit dabei.
Besonders aufgefallen ist mir „Home“ wegen seines netten Klaviers und seines One Direction-Sounds. Ein super Gitarrensolo hat es am Ende auch.
„Elf anspruchsvolle Popsongs die [...] im Regal neben [...] Shawn Mendes oder Ed Sheeran stehen können“, meint Promotion Werft. Eine Aussage, mit der ich komplett einverstanden bin und hier noch ein kleiner Tipp von mir: Wer die Pop-Elemente vom letzten Album von 5 Seconds Of Summer (Youngblood) toll fand, wird „Juvenile“ bestimmt auch mögen.
Zum Abschluss kann ich nur noch sagen, dass ich tiefe Faszination für die Musik von Hugo Helmig empfinde und finde, dass man gar nicht merkt, dass dies sein erstes Album ist.
Ich glaube, ich habe die perfekte Musik für meinen Sommer und lange Autofahrten gefunden!
Weiter >>
Autorin / Autor: Tatiana Flores - Stand: 24. Mai 2019