Die Autorin des gelesenen Buches heißt Antje Babendererde, sie wurde 1963 in Jena geboren. 

*Darum geht's*
Ein Mädchen das weg muss. Eine Reise ins Land der Indianer von morgen, wo nach einem Labyrinth der Gefühle die große Liebe wartet. Das Hörspiel handelt von dem Mädchen Sim, das Zuhause viel Ärger hat, weil es zu viel Alkohol trinkt. Ihre Eltern schicken sie zu ihrer Tante in ein Reservat im Nordwesten der USA. Am Bahnhof des Ortes, der für drei Monate ihr neues Zuhause werden soll, erlebt sie ihre erste Überraschung. Anstatt von ihrer Tante wird sie von zwei gutaussehenden Jungen Indianern abgeholt. Da sind einmal der wilde Jimi, der in eine verbotene Sache verstrickt ist, und dann der blinde Lukas, ein rücksichtsvoller Junge. Die beiden sind beste Freunde, doch bald tut sich ein Problem auf: sie verlieben sich beide in Sim. Diese beginnt sich wohl zu fühlen bei ihrer Tante und in den Jungen findet sie schnell gute Freunde. Auch sie hat Gefühle für die beiden Jungen, besonders für den von allen Mädchen bewunderten Jimi. Jetzt überstürzen sich die Ereignisse und am Ende geht es um Leben und Tod…

Mir hat dieses Hörspiel sehr gut gefallen, obwohl ich mich anfangs mit der Hauptperson nicht ganz identifizieren konnte. Doch nach und nach ist sie mir ans Herz gewachsen und ihre Geschichte hat mich immer mehr fasziniert. Ich finde es allgemein sehr interessant wie Indianer in der heutigen Zeit leben, drum haben mich die vielen Informationen darüber im Hörspiel besonders gefreut. Die Geschichte ist oft lustig, aber auch traurig und nachdenklich. Ich finde sie ein bisschen außergewöhnlich, allein schon wegen dem Handlungsort. Empfehlen kann ich sie jedem, egal wo ihr gerade seid.