KALYPTO - Die Herren der Wälder
Autor: Tom Jacuba
ab 16 Jahren
Die Handlung setzt sich aus drei Handlungssträngen zusammen, die sich nach und nach ineinander verflechten. Man verfolgt zum einen die Geschichte von Catolis, eine der vier erwachten Magier des vergangenen Reiches Kalypto. Ihr Auftrag ist es, dieses wieder zu errichten, und um dieses Ziel zu erreichen, muss sie ein Volk finden, das würdig ist ihr zu dienen. Einen anderen Einblick in die Welt bekommt man durch den stolzen Lasnic, der im Waldreich geboren wurde. Er begibt sich auf eine weite Reise, nachdem er vor seiner Verantwortung als gewählter Waldfürst fliehen will. Die letzte Person, deren Leben man verfolgt ist Ayrin, die durch den frühen Tod ihrer Mutter schon sehr jung Königin des Berglandes Garona wird. Sowohl Lasnic als auch Ayrin müssen erleben, wie die Welt und das Leben, das sie kannten durch die Magier auf den Kopf gestellt wird und sich entscheiden, ob sie dagegen ankämpfen oder sich irgendwie anpassen.
*Meine Meinung*
Ich finde, die drei verschiedenen Handlungsstränge sorgen dafür, dass die Geschichte nicht zu einseitig bleibt, aber auch nicht zu kompliziert. So verliert man die Handlung auch dann nicht aus den Augen, wenn man das Buch nicht in einem Zug durchliest. Man kann sowohl verfolgen, was die „Bösen“ machen als auch die „Guten“. Allerdings braucht es etwas, bis die Handlung (in allen drei Fällen) wirklich Schwung aufnimmt. Doch die langsame Erzählweise sorgt auch dafür, dass die Charaktere sich entwickeln können und nachvollziehbar bleiben. Kalypto ist ein gelungenes Buch, auf deren zweiten Teil ich mich freue, da am Ende immer noch einige Fragen offen bleiben.
*Erschienen bei Bastei Lübbe*
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Autorin / Autor: schokodrop - Stand: 7. August 2015