Die Geschichte handelt von Samantha, die ausgestoßen wird und nach New York muss. Die Stadt ist verfallen und dient als riesiges Gefängnis. Dort lernt sie David kennen und natürlich kommen sich die beiden, trotz anfänglicher Schwierigkeiten, näher. Diese kleine Liebesgeschichte dominiert aber nicht, sondern fügt sich gut in das Geschehen ein, was sehr angenehm ist. Der Erzählfluss ist größtenteils flüssig und weder zu knapp, noch zu ausufernd. Nur manchmal brechen Szenen mittendrin ab, was ich persönlich sehr schade finde. An mancher Stelle hätte das Buch ruhig noch ein paar Seiten vertragen können. Allerdings behält es so seine Knackigkeit und ist mit knapp 400 Seiten gut zu lesen. Gut gefallen haben mir auch die Wendungen. Die Autorin schafft eine gute Mischung aus Unvorhersehbarkeit und einer Prise Durchschaubarkeit, wodurch man der Geschichte immer gut folgen kann. Zum Schluss überschlagen sich die Ereignisse, auch hier hätte ich mir ein paar Seiten mehr gewünscht.

*Mein Fazit*
Alles in allem ist diese Geschichte eine wirklich spannende Dystopie mit starken Charakteren und guten Wendungen. Ich empfehle euch das Buch wenn ihr gerne Dystopien lest, in denen auch Menschen zu Tode kommen dürfen und ihr Fans von Büchern wie die Tribute von Panem seid.

*Erschienen bei Carlsen *