Lost on Nairne Island
Autorin: Eileen Cook
Als Isobel von Seattle auf die kleine Insel Nairne Island zieht, werden ihre schlimmsten Befürchtungen Wirklichkeit. Nicht nur, dass ihre Mutter einen unfreundlichen Typen namens Dick heiraten musste, nein in ihrem neuen „zu Hause“ spukt es auch noch. Alles deutet daraufhin, dass es sich um den Geist ihrer verstorbenen Stiefschwester Evelyn handelt. Wurde sie ermordet? Isobel stellt zusammen mit ihrem Stiefbruder Nathaniel gefährliche Nachforschungen an. Je tiefer sie dabei gräbt, desto sicherer ist sie sich, dass auf der Insel nicht alles mit rechten Dingen zu geht.
*Meine Meinung:*
Erst einmal zum Cover: Mir gefällt das Cover sehr gut. Es ist schön und aufwendig gestaltet und es fängt die Atmosphäre, die in dem Buch herrscht, sehr gut ein.
Die Geschichte liest sich gut, ist logisch aufgebaut und überrascht trotzdem immer wieder. Eileen Cook ist meiner Meinung nach eine wahre Meisterin der Worte. Es gelingt ihr wunderbar die Gefühle der Protagonisten darzustellen und einen durch Isobels durchaus außergewöhnliche Gedankengänge in den Bann ihrer Geschichte zu ziehen. Die Schauplätze der Geschichte sind toll gewählt und verleihen dem Buch ein besonderes Flair. Zugegeben, dieses Buch hat mich wirklich fasziniert. Besonders gut gefallen hat mir der Brief, den Isobel von ihrem Vater als Antwort auf ihren Brief, den sie sich nach langen Jahren ohne Kontakt zu ihrem Vater endlich getraut hat zu schreiben, bekommt.
Lost on Nairne Island ist ein wunderbares Buch, das man echt gelesen haben sollte.
*Erschienen bei: Ueberreuter*
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Autorin / Autor: flowervi - Stand: 12. August 2013