Maná ist wieder da und beweist, dass sie immer noch gute Musik zwischen Hard Rock und sanfter Popmusik machen kann. Die Geschichte der mexikanischen Band geht weit zurück. Im Jahre 1980 wurde die Band bereits unter dem Namen „Sombrero Verde“ gegründet und besteht jetzt aus den vier Bandmitgliedern, dem Sänger Fernando "Fher" Olvera, dem Bassisten Juan Diego Calleros, dem Gitarristen Sergio Vallínund dem Schlagzeuger Alex González. „Drama Y Luz“ ist mittlerweile schon ihr zehntes Studioalbum. Knapp 20 Millionen verkauften Alben, drei Grammys, elf Billboard Awards und auch vier Latin Grammys hat Maná auf ihrem Konto zu verbuchen. Deswegen gehört Maná zu den erfolgreichsten Bands in Lateinamerika und zeigt, dass sie ihrem Namen alle Ehre macht, der sowohl für Kraft und Macht, als auch für Respekt stehen soll.

Die Songs sind sehr unterschiedlich und doch sehr ähnlich. Insgesamt gibt es 12 Songs auf der CD, wobei jedoch einer eine alternative Version zu „No Te Rindas“ ist. Was außerdem auffällt ist, dass sehr schöne Balladen auf der CD zu finden sind. Ein Beispiel dafür ist „No Te Rindas“. Doch auch Hardrockfans haben ihre wahre Freude an einigen Liedern und werden nicht enttäuscht sein. Besonders gelungen ist der erste Song „Lluvia Al Corazón“. Der Rhythmus und die Melodie wurden hier sehr gut gewählt, und die Stimme des Sängers passt sehr gut dazu. Auch „Sor María“ gehört zu den Highlights des Albums. Rockig ist das Lied Nummer acht „Latinoamérica“.

*Fazit*
Zu der Platte kann ich sagen, dass es nicht unbedingt die Musik ist, die die Jugend von heute hört. Es lässt sich daraus schließen, dass die Zielgruppe auf das Alter der Bandmitglieder abgestimmt ist. Aber im Grunde sind die Songs ganz gut und es kommt durch die Sprache und den Sound Urlaubsstimmung auf. Diejenigen, die die Band schon kennen, werden begeistert sein. Die, denen Maná noch unbekannt ist, werden sie bald kennenlernen, wenn sie einen Hit mit diesem Album landen.

*Info: Promotion Werft*