Er ist eine Legende. Wer ihn nicht kennt, hat etwas verpasst. Mit den Beatles begann sein Erfolg. Paul McCartney, früher war er ein Beatle, ab den 70ern war der Brite auch solo erfolgreich. Der 70-Jährige Sänger ist heutzutage immer noch auf Tour. Erfolgreich ist er als Sänger und Komponist, mit seinem damaligen Bandmitglied John Lennon gelten sie als erfolgreichste Komponistenpartnerschaft. Neben der Musik ist er noch leidenschaftlicher Tierschützer. Die zwei Alben „McCartney“ und „McCartney II“ sind das erste und das dritte Soloalbum von ihm. Das erste nahm er selbst auf und spielte jedes Instrument. Auf dem Cover sind viele verschiedene persönliche Fotos abgebildet, die alle von seiner Frau Linda geschossen wurden. „McCartney II“ ist auch eine Selbstproduktion, welches im aufklappbaren Cover auch vermerkt wird. Neben den Songtexten gibt es wieder viele Bilder von ihm.

„McCartney“ fängt mit einem typischen Beatle Song an. „Lovely Linda“. „That would be something“ wird hauptsächlich von McCartneys Stimme dominiert, der Bass hebt jedoch auch hervor. „Junk“ ist mein Lieblingsstück von der ersten CD, es erinnert stark an die ruhigen Lieder der Beatles. Hier hört man auch gut die Home-Studio-Qualität raus. „Teddy Boy“ ist das dritte Lied der zweiten CD, es ist sehr schön. Langsam werden immer mehr Instrumente eingesetzt, welches gut zum Text passt, worin es um die Geschichte von Teddy geht. Neben den Gesangsstücken gibt es insgesamt 6 instrumental Lieder, welche auch relativ viel lang sind, sie setzten die Stimmung der CD.

Die zweite Doppel CD „McCartney II“ besteht aus dem alten Album und aus einer Bonus CD. Das erste Stück „Coming Up“ fängt schon ganz anders an als das vorherige Album, es hat viel mehr Tanzqualität und das gewisse etwas. Wenn man das zweite Stück „Temporary Secratary“ hört, hat man zunächst den Gedanken man würde einem ganz anderen Menschen zuhören. Elektronische Elmente haben hier eine große Wichtigkeit. Zwar ist das Stück dem was man sonst kennt total fremd, aber es ist dennoch sehr gelungen. Nach längerem hören, kommt der Paul McCartney dann doch noch hervor. „Bogey Music“ ist mein Lieblingsstück der CD, es ist genau das, was der Titel verspricht. Es hat einen tanzbaren Rhythmus und einen verzerrten Gesang, es macht sehr viel Spaß dem Lied zufolgen.

Man erkennt eine Entwicklung McCartneys Musikstils in den zwei Alben. Wenn man auf den alten Beatles-Klang nicht verzichten mag sollte man sich das erstere Album holen, wenn man etwas neues von McCartney hören will, ist das zweite wie geschaffen dafür. Es sind zwei sehr gelungene CD’s.

Weblink:

• www.paulmccartney.com