Mein Leben als Comiczeichner
Autorin: Janet Tashjian
übersetzt von Yvonne Hergane
In dem Buch Mein Leben als Comiczeichner geht es um Derek, der für sein Leben gern Comics zeichnet. Als schließlich Umberto, der im Rollstuhl sitzt, in Dereks Klasse kommt, hat Derek starke Konkurrenz, da Umberto nicht nur gerne Comics malt, sondern auch noch viel besser zeichnen kann als Derek. Derek findet Umberto zunächst ziemlich cool und hat die Idee, seinen Affen, der behinderten Menschen im Alltag helfen soll, Umberto anzuvertrauen. Doch Umberto ärgert Derek ständig und macht sich über seine Zeichnungen lustig.
Als Umberto Derek in einer Prügelei zeigen will, dass er viel cooler ist als Derek, geht das ziemlich schief und eine Lehrerin erwischt die beiden. Als Strafe müssen die Beiden gemeinsam einen Comicstrip entwickeln. Durch dieses Projekt kommen sich die beiden näher ohne sich ständig zu zoffen, und als Umberto Dereks Hund rettet, ist der Graben zwischen den Beiden endlich überwunden.
Das Buch ist aus Dereks Perspektive geschrieben. Am Rand der Buchseiten werden Begriffe durch Zeichnungen erklärt. Die Schrift ist sehr, sehr groß. In dem Buch sind auch die Comics von Derek abgebildet. Insgesamt umfasst das Buch 281 Seiten, die den Alltag von Derek schildern.
*Meine Persönliche Meinung*
Ich persönlich finde das Buch ist eher ein Kinderbuch als ein Jugendbuch, weil Derek sich selber als Kind sieht. Da das Buch interessant geschrieben ist, haben mir viele Kapitel vom Schreibstil her gefallen, allerdings war die Handlung nicht besonders aufregend. Der Buchdeckel ist ansprechend gestaltet. Die vielen Bilder auf den Buchseiten sehen lustig aus, und die Comics sind oftmals witzig. Die Schriftgröße hat mich an ein Erstleser Buch erinnert. Insgesamt würde ich das Buch für Kinder zwischen 9 und 11 Jahren empfehlen.
*Erschienen bei: Boje*
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Autorin / Autor: katafa - Stand: 28. Oktober 2014