Metronomy, das ist eine eher unbekanntere Band, die das Talent hat, eingängige Lieder zu schreiben. Zusammengesetzt aus einer einprägsamen, männlichen Singstimme, ungewohnte, coole Electro-Sounds wie z.B. in „She wants“ oder unvergessliche Basslines wie in „we broke free“. Dazu Drumbeats, die zum Tanzen einladen.
Bei Metronomy hört sich alles ganz easy an, aber man muss es als Band erstmal schaffen, in jedem einzelnen Lied eine lässige Melodie einzubauen, die ein Ohrwurm bleibt. Das Album wirkt minimalistisch und man erkennt darin einen roten Faden, der alle Songs miteinander verbindet, sodass man es unbedingt als Gesamtstück anhören sollte.

Die Lyrics prägen sich schnell ein und unterstreichen den psychedelischen, verträumten Sound der vierköpfigen Electro-Pop-Band. Ihre bekanntesten Hits der CD sind sicherlich „She wants“ und „The look“, die einen sofort süchtig nach mehr machen. Manche Lieder wie z.B. „Trouble“ kommen trotz des ernsten Inhalt verträumt und auf eine charmante Weise verschlafen daher.

Jemand hat gesagt, dass „The English Riviera“ der perfekte Hängemattensound sei... Ich finde, teilweise sind die Lieder perfekt zum Nachdenken oder Dahinträumen, andere sind gut zum Entspannen... Aber eigentlich sollte man die Lieder mit ungeteilter Aufmerksamkeit hören und auf die Details des Werks achten, das überrascht und wohltuend anders daherkommt.

Definitiv ein Lieblingsalbum!