Die Niemandsstadt, eine Stadt zwischen Realität und Traum. Regen fällt von unten nach oben, Wege und Räume erscheinen, wenn man sie braucht, und fabelhafte Wesen wie Dämonen, Feen, Trolle und Drachen leben hier. Sie existiert neben der realen Welt in welcher Josefine lebt, sie hat die besondere Fähigkeit in die geheimnisvolle Stadt einzutauchen. Josefine freundet sich trotz Unterschieden mit Eli aus ihrer Klasse an. Als Fine (Spitzname von Josefine) ins Koma fällt und sich in der Niemandsstadt verliert, macht sich Eli auf, um sie zu retten. Während Fine in der Niemandsstadt dafür kämpft, dass die Parallelwelt nicht ausgelöscht wird und an Magie verliert, versucht Eli in der Realität herauszufinden, wer hinter dem Ganzen steckt. Gemeinsam versuchen sie ein Gleichgewicht zwischen den beiden Welten herzustellen.

*Meine Meinung*
Durch den tollen Schreibstil konnte ich richtig in die Welt, die Tobias Goldfarb beschreibt, eintauchen, und die Geschichte hat mich von Anfang bis zum Ende gepackt. Ich fand besonders toll, dass das Buch in verschiedene Teile eingeteilt ist und sowohl aus der Sicht von Fine als auch von Eli erzählt wird. Mir hat auch gefallen, dass die beiden starken Protagonisten weiblich waren, denn das findet man in Romanen, in denen es um Technik, Magie und Co. geht eher selten. Das Buch ist top aktuell und lädt zum Träumen ein.


*Erschienen bei Thienemann*