Oksa Pollock ist ein ganz normales Mädchen. Bis sie merkt, dass sie zaubern kann. In der neuen Schule, hat sie mit einigen Problem zu kämpfen, vorallem mit ihrem Lehrer McGraw. Ihm gegenüber ist sie von Anfang sehr skeptisch eingestellt. Er weiß Sachen, die er nicht wissen dürfte. Zum Glück hat sie ihren besten Freund Gus dabei, der ihr immer zur Seite steht. Auch als sie von ihrem Vater und ihrer Großmutter erfährt, dass sie die Unverhoffte ist. Sozusagen, die Oberzauberin. Ihre Familie stammt aus dem magischen Land Edefia und daher kommen auch Oksas magische Kräfte. Und wie so oft, gibt es jemanden, der ihre Zauberkräfte für seine Zwecke nutzen möchte.

*Meine Meinung:*
Oksa wird vielfach als Konkurrenz zu Harry Potter betrachtet oder als Nachmache. Ich kann keinem davon zustimmen. Die beiden Autorinnen waren (krampfhaft) bemüht viele neue Ideen hineinzubringen, so dass es zu Harry wenige Parellelen gibt. Jedoch gab es oft zu viel Neues und zu viel Ausgefallenes. Ich konnte es teilweise schon nicht mehr ernst nehmen. Auch ist das Verhalten von Oksa zu oft sehr unlogisch, z.B. betreibt sie seit Jahren Kampfsport, kann sich aber gegen einen etwas älteren Schüler nicht durchsetzen. Oft passiert es auch, dass eine Situation ausweglos assieht, doch plötzlich hat Oksa eine neue Fähigkeit, die ihr in dieser Situation hilft. Das ist zwar praktisch, aber es macht die ganze Geschichte weniger spannend. Die Sprecherin macht ihre Sache wunderbar. Sie haucht jeder Person eine eigene Stimme ein und das Hörspiel profitiert ungemein von ihr und ihrer Art.

*Fazit:*
Oksa Pollock ist okay. Es ist eine nette Geschichte für Kinder zwischen 11-14 Jahren. An das Universum von Harry Potter kommt es trotzdem nicht heran.

*Erschienen bei: Oetinger Audio*