Pandämonium - Die schwarzen Künste
Autoren: Andrew Prentice, Jonathan Weil
Jack lebt mit seiner Mutter im London des 16. Jahrhunderts. Sie führen ein karges Leben und müssen sehen, wie sie über die Runden kommen. Um überleben zu können, muss Jack stehlen. Er wird zum Dieb "ausgebildet".
Eines Tages bestiehlt er Nicholas Webb, und damit beginnt ein großes Abenteuer. Denn Nicholas Webb ist ein Hexenjäger und Zauberer. Die von Jack gestohlene Börse bzw. die Pfeife möchte er auf jeden Fall zurückhaben und setzt sich somit an Jacks Fersen. Jack ahnt noch nicht, auf welche Mächte er sich eingelassen hat.
*Meine Meinung zum Buch*
Zunächst einmal ist mir das wunderschöne Cover ins Auge gefallen. Rot und Gold - das passt einfach nur super zusammen und ist ein echter Hingucker. Auch inhaltlich muss sich das Buch nicht verstecken. Es ist eine sehr gelungene Mischung aus Jugendbuch, Abenteuerroman und historischem Roman. Man versinkt in die Welt des 16. Jahrhunderts und macht Bekanntschaft mit sehr interessanten Figuren. Ich habe mit Jack richtig mitfühlen können. Der Schreibstil ist sehr einfach und damit einem Jugendbuch angemessen. Es lies sich flüssig lesen, und die Spannung zieht sich durch das ganze Buch. Auf keiner einzigen Seite kommt Langeweile auf. Es tauchen sehr viele verschiedene Personen auf, und trotzdem kann man sie alle gut auseinanderhalten. Die Figuren sind gut ausgearbeitet; sie haben Leben. Dieses Buch ist der Beginn einer neuen Buchreihe, die ich nun mit Sicherheit weiterverfolgen werde.
*Erschienen: cbj Verlag*
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Autorin / Autor: myrvete - Stand: 7. Juni 2013