Lieder, wie „Ich lass für dich das Licht an“ oder „Freunde bleiben“, fallen einem direkt ein, wenn man Revolverheld hört. Im April boten Revolverheld ihren Fans ein einzigartiges Konzert! Und jetzt gibt es dazu die CD zum Hören und eine DVD zum Anschauen des tollen Konzertes. Die MTV-Unplugged Konzerte gibt es schon seit über 25 Jahren. Hier gaben schon unter anderem Nirvana, Elton John oder Herbert Grönemeyer Konzerte. Es ist quasi eine Ehre für Künstler, wenn sie dort auftreten dürfen.

In insgesamt 27 Liedern mit vielen bekannten Stars spielt die Band Revolverheld, bestehend aus dem 35-jährigen Johannes Strate – der Frontsänger, Kristoffer Hünecke, Nils Grötsch und Jakob Sinn die schönsten Songs mit bekannten Sängern. Die Band gibt es schon seit 2002, ihren ersten großen Auftritt hatten sie als Vorgruppe von Silbermond.

Das Album ist in 3 Teilen unterteilt und erzählt eine Geschichte. In dem ersten Teil, namens „In der Kneipe an der Eck“, spielen sie z.B. das bekannte Lied „Spinner“ in Begleitung von Annett Louisan, die eine sehr schöne ruhige Stimme hat. In dem Lied geht es um Menschen, die einen Lebenstraum haben, wie z.B. Sänger werden, aber diesen nie aufgeben.
Zudem singt Rea Garvey, der aus The Voice of Germany bekannte Juror, in einem anderen Lied mit.
Die Songs vom ersten Teil sind fast alle sehr gelungen!
In dem zweiten Teil „Immer in Bewegung“, geht es um die Liebe. In dem Lied „Keine Liebeslieder“ geht es z.B. um Liebeskummer, in „Ich halt dich an mir fest“, um Liebende. Die Musik ist auch hier wieder sehr toll und einige Lieder haben Ohrwurmcharakter.
In dem dritten Teil „Das Meer und die Wellen“ sind wieder bekannte Stars vertreten. In dem Song „Worte die bleiben“, singt der durch den Eurovision bekannte Star Mark Forster, der unter anderem durch „Au Revoir“ bekannt wurde mit. Bei dem Song bekommt man eine richtige Gänsehaut.

Neben den CDs sind auch zwei DVDs enthalten, in denen man das Konzert quasi live am Fernseher mitverfolgen kann. Die Qualität der DVDs ist sehr gut. Man fühlt sich so, als wäre man live beim Konzert dabei. Da braucht man nicht ganz so traurig sein, dass man am Tag des Konzertes nicht live dabei war ;-).

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