*Zum Inhalt:*
Bastian lässt sich von Sandra überreden, an einem Mittelalterrollenspiel teilzunehmen. Eigentlich kann er dem zwar nichts abgewinnen, aber er hofft, auf diesem Wege Sandra etwas näherzukommen. Fünf Tage lang sollen die SpielerInnen so tun, als würden sie im Mittelalter leben. Dazu gehört, dass auf Handys, TV, fließendes Wasser und eine warme Dusche verzichtet werden muss. Und Bastian muss sogar auf seine Brille verzichten, was ihm natürlich ganz besonders schwerfällt. Das Rollenspiel soll in einem ganz bestimmten Wald stattfinden. Der Ort ist angeblich verflucht. Niemand nimmt das wirklich ernst, bis dann ein Jugendlicher verschwindet. Und er soll nicht der Letzte gewesen sein...

*Meine Meinung*:
Mehr möchte ich zum Inhalt an dieser Stelle gar nicht verraten. Man muss es einfach selbst lesen; es lohnt sich auf jeden Fall! Das Buch ist sehr, sehr spannend, fantasievoll, dabei nah an der Realität. Die Autorin hat es wieder einmal geschafft, Fiktion und Realität gut miteinander zu kombinieren und zu vermischen. So kann man sich sehr gut in die Geschichte hineinfühlen, der Handlung gut folgen, und es entsteht ein tolles „Kopfkino“!
Auch die Charaktere sind gut gezeichnet. Sie wirken echt, überhaupt nicht oberflächlich, wie ich das schon in vielen Büchern gelesen habe.

Der Schreibstil ist einfach und leicht, dabei aber nicht anspruchslos. Er ist perfekt für ein Jugendbuch! Wobei dieses Buch aber ein Buch ist, das meiner Meinung nach auch von Erwachsenen unbedingt noch gelesen werden sollte! Es ist einfach rundum gelungen; ich bin total begeistert! Sehr zu empfehlen!

*Erschienen im Loewe Verlag*