Erst einmal ein riesengroßes Dankeschön für eure tollen, insprierenden, bewegenden und auch nachdenklich stimmenden 265 Einsendungen. Ihr habt darin viele Fragen aufgeworfen, verbesserungswürdige Zustände aufgezeigt, Kritik geübt und visionäre Vorschläge gemacht. In den Beiträgen fand sich manch ein flammender Appell für Gerechtigkeit, Gleichstellung, Toleranz und Menschlichkeit. Es macht Hoffnung und es hat uns viel Freude beim Lesen bereitet, wie viele kluge Gedanken, wieviel Solidarität und wieviel Gemeinsinn sich in den Köpfen junger Menschen findet und wie überzeugend sie hier aufs Papier gebracht wurden.

Die Jury hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht und es hat auch über die prämierten Beiträge hinaus viele lesens- und sehenswerte Einsendungen gegeben. Wenn ihr nicht gewonnen habt, seid nicht enttäuscht und lest die tröstenden Worte.

Wir hoffen, dass eure Texte nun viel gelesen werden, angesichts der Maßnahmen gegen die Corona-Epidemie sollten ja alle genügend Zeit haben, sich ausgiebig in sie zu vertiefen. Und vielleicht haben eure Texte nun auch ein ganz besonderes Gewicht, jetzt wo alle am eigenen Leib zu spüren bekommem, wie wichtig Solidarität ist und was es bedeuten kann, nicht frei zu sein.