Über den Sänger

Simon Lewis ist ein etwa 26-jähriger österreichischer Musiker mit einer relativ kleinen Fangemeinde. Obwohl er Mitglied in ein paar kleineren Bands war, steckt er als Sänger noch in den Anfängen, sodass er noch auf keine allzu gute Internetpräsenz zurückblicken kann. Informationen über seine Person erhält man daher am ehesten über seine Facebook-Seite (von der auch oben genannte Informationen stammen).
Lewis schreibt sich dem Genre Indie Pop zu und benennt die Kirche als Ort, der ihn inspiriert hat, Musik zu machen.
Die Pilot-CD dreht sich dabei vor allem um das Thema Liebe.

*Meine Meinung*
Eine angenehme CD, um sie nebenbei zu hören, nicht übermäßig berührend, aber schön, um sie im Hintergrund laufen zu haben – dachte ich zu Anfang.  Aber dann kam an dritter Stelle das Lied „All I am“, welches ich persönlich schön und berührend finde. Einzelne Passagen regen doch zum Nachdenken oder Mitsingen an, so wie bspw. „I’ve tried to change myself, I’ve tried so hard to be somebody else – but after all my flaws I’m still the one I wanna be – so if you take me I give all I am.“
Ich nahm mir daraufhin das beiliegende Heftchen zur Hand und habe den Text mitgelesen.
Nach einigen Malen des Anhörens konnte ich sogar noch weitere Lieder hinzugewinnen, die nach wie vor zwar nicht den Status eines Lieblingsliedes bei mir haben, dennoch aber angenehm zu hören sind.
Ich hatte die CD nun schon einige Male nebenbei laufen.
Hierzu muss noch gesagt werden, dass die Musik und Texte zum größten Teil recht traurig und melancholisch sind, sodass, sollte man sich gerade in einer solchen Stimmungslage befinden, diese schnell verstärkt werden kann. Man sollte also gut aufpassen, wann man diese CD hört.

*Fazit*
Wenn man von dem anfänglich wirklich starken Eigengeruch von CD und Beiheft absieht und dem genug Zeit gibt, sich einigermaßen zu verflüchtigen, ist die CD sehr schön zu hören – wenn man sich nach einem ruhigen Moment sehnt und nicht gerade in depressiver Stimmungslage ist 😉