Stanfour - October sky
Eine sehr abwechslungsreiche CD, es macht Spaß, das Album anzuhören, findet cordi
Stanfour sind fünf Jungs aus Deutschland, genauer gesagt von der Nordseeinsel Föhr. Also eine Band aus Schleswig-Holstein, die von den Brüdern Konstantin und Alex Rethwisch, Eike Lüchow (seit Ende 2011 nicht mehr dabei) und Christian Lidsba gegründet wurde. Inzwischen wurde die Band durch Paul Kaiser und Heiko Fischer erweitert. Stanfour hat seit 2007 einige Hits produziert, die im Radio häufig gespielt wurden, wie "Wishing you well" und "For all lovers".
Stanfours neues Album "October Sky" ist sehr vielseitig und deckt große Bandbreiten ab. Jeder Song ist einfach anders. "When the lights go on" beginnt mit viel Elektronik und trägt eindeutig die Handschrift von Stanfour. Ein Song mit Ohrwurmpotential. Die erste Single aus dem Album heißt "Learning to breathe" - eine schöne Ballade mit Chor und Dudelsackklängen, klingt wie eine Hymne. Der Dudelsack taucht auch im Intro zu "Love is your enemy" auf.
Es sind weitere eher langsame Songs auf der CD, so zum Beispiel "Under Water", das auch ein wenig so klingt, als tauche man in die Unterwasserwelt ab. "Strange lights" und "Bombay" könnte man als Folk-Songs bezeichnen, und "Beautiful" ist eine schöne Ballade, die schnell ins Ohr geht. Auf dem Album sind auch rockige Nummern wie "Butterland" und außergewöhnliche Songs wie "Won't break me" oder "Rule the world" mit Banjoklängen. "Highest tower" ist wieder anders, geht in Richtung Elektropop mit Hymnenpotential. Der letzte Song "Even if" ist wieder eine Ballade als Abschluß.
Mein Fazit: Eine sehr abwechslungsreiche CD, es macht Spaß, das Album anzuhören!
*Erschienen bei: Universal Music*
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Autorin / Autor: cordi - Stand: 22. Mai 2012