Die Geschichte handelt von jüdischen Kindern in der NS-Zeit. Im Buch gibt es vier Stationen: Die Kennzeichnung der Kinder durch den Judenstern, ihren Ausschluss von Schulen, das Leben in den Judenvierteln und schließlich die Transporte in die Vernichtungslager. Eigentlich hat das Buch keine wirkliche Handlung, es wird von vielen Menschen mit dem gleichen Schicksal erzählt. Zwar handelt es von Judenkindern, aber trotzdem gelten diese Geschichten nicht nur für sie. Es sind mehrere kleine Teile, die über die Zeit unter Hitler erzählen. Es gibt keine Hauptperson, nur eine große Gruppe von Menschen.Im Buch kann man klar erkennen, dass die Eltern zwar wissen, wie gefährlich ihre derzeitige Lage ist, aber versuchen, dies solange wie möglich von den Kindern fern zu halten.Viele der Geschichten enden mit einem mehr oder weniger glücklichen Ende, aber trotzdem bleibt immer den Hintergedanken an diese schreckliche Zeit.

*Fazit:*
Ich denke, dass dieses Buch wirklich unglaublich wichtig ist, um die Umstände in der Nazizeit zu verstehen. Die Geschichten geben einen guten Einblick in das Leben der jüdischen Kinder. Sternkinder ist insgesamt ein sehr berührendes Buch mit einigen glücklichen Momenten. Ein sehr gutes Buch, welches jeder lesen sollte. Ich kann es nur weiterempfehlen. 

*Erschienen bei Dressler-Verlag*