Stirb leise, mein Engel
Autor: Andreas Götz
ab 16 Jahren
Als in München mehrere Mädchen innerhalb kürzester Zeit Selbstmord begehen, ahnt niemand, dass sie nicht freiwillig gestorben sind. Doch als auch eine von Saschas Freundinnen dem Tod zum Opfer fällt, kommen ihm die ersten Zweifel auf. Er hat sie zwar bei einem Psychiater, bei dem sie beide in Behandlung waren, kennengelernt, doch er ist sich sicher, dass sie nicht sterben wollte. Mithilfe seiner guten Freundin und Nachbarin Joy macht er sich auf die Suche nach dem Mörder, dem Grund, wieso Natalie und die zwei anderen Mädchen die Welt schon so früh verlassen mussten. Doch dabei läuft nicht alles gut. Sie werden Opfer eines falschen Spiels und bringen ihr eigenes Leben in Gefahr.
Für dieses Buch sollte man sich definitiv etwas Zeit nehmen, denn hat man es erst einmal angefangen, kann und möchte man es nicht mehr aus den Händen legen. Es überzeugt mit der richtigen Portion aus Spannung, Grusel, Witz und Gefühl, sodass es fast schon etwas traurig ist, wenn man es zu Ende gelesen hat.
Obwohl es erst der erste Jugendroman von Andreas Götz ist, klingt er schon wie einer von den ganz Großen und ich hoffe, dass noch weitere von ihm folgen. Ganz klare Kaufempfehlung.
*Erschienen bei Oetinger*
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Autorin / Autor: gina227 - Stand: 6. März 2014