Celaena Sardothien war die bekannteste Assasinin des gesamten Königsreich Erileas. Doch seit ihrer Verurteilung muss sie in den Minen von Endovier Salz schlagen. Jeden Tag verlässt sie ein bisschen mehr die Kraft und der Mut, dass sie jemals wieder frei sein wird. Doch dann führt man sie vor den Kronprinzen. Dieser macht ihr ein Angebot, dass sie nicht ausschlagen kann. Sie soll an einem Wettkampf teilnehmen. Der Gewinner wird der Champion des Königs. So könnte sie ihre Freiheit wieder erlangen. Doch kann sie überhaupt gewinnen? Wird sie genug Zeit zum Trainieren haben? Und wie soll sie die dunklen Mächte aufhalten, die im Schloss des Königs lauern?

*Meine Meinung*
Mit etwas über 15 Stunden ist das Hörbuch recht lang. Da es allerdings MP3-Dateien sind, sind es nur zwei CDs. Zu Anfang fand ich die Stimme der Vorleserin nicht so toll, aber nach einiger Zeit hab ich mich daran gewöhnt und fand sie auch passend.
Die Story fand ich gut gelungen. Man fühlt sehr schnell mit Celaena mit, erfährt etwas über ihre Vergangenheit. Sie ist kein liebes, braves Mädchen, sondern sagt was sie denkt, auch zu dem Kronprinzen. Dadurch entstehen zum Teil witzige Dialoge. Des Weiteren entstehen Freund- und Feindschaften. Das Training ist sehr hart und die Gegner in dem Wettkampf sind stark. Celaena ist die einzige Frau, und man fragt sich, ob sie diesen Wettkampf überhaupt gewinnen kann. Hinzu kommt noch ein mystischer Aspekt. Mitstreiter in dem Wettkampf werden tot aufgefunden, und neben deren Leichen finden sich altertümliche Zeichen. Dann bekommt Celaena die Aufgabe, gegen das wirklich Böse in dem Schloss zu kämpfen. Nach einiger Zeit weiß man nicht mehr genau, wer eigentlich gut und wer böse ist. Wem kann Celaena vertrauen? Die Handlungsorte werden detailliert beschrieben. Durch all diese Dinge fühlt man sich richtig in die Geschichte hineinversetzt. Die Handlung ist spannend und auch ein bisschen romantisch. Ungern möchte man aufhören weiter zu hören. Schade an dem Buch finde ich nur, dass die Fortsetzung erst im Mai 2014 erscheinen soll.

*Erschienen bei: Goya Libre*