„Red Riding Hood“ verwandelt das Märchen Rotkäppchen in eine aufregende und moderne Liebesgeschichte.

Valerie lebt im kleinen Dorf Daggerhorn, das von regelmäßigen Wolfsangriffen in der Blutmondnacht geplagt wird. Opfergaben zur Beschwichtigung sind ebenso Alltag, wie das Verstecken in ihren festungsartigen Häusern.
Sie erinnert sich gerne und oft an ihren alten Freund Peter, der als Kind das Dorf verlassen musste. Doch eines Tages kehrt Peter zurück und mit diesem Tag flammt auch Valeries Liebe zu ihm auf. Werden die beiden alles hinter sich lassen, sich von ihren Familien trennen können, um miteinander glücklich zu werden? Denn es bleibt ihnen keine andere Wahl: Valerie wurde bereits einem anderen Mann versprochen …

*Meine Meinung:*
Dieses Buch entstand nach Vorlage des Drehbuches, was man meiner Ansicht nach stellenweise merkt. Die Story rund um Valerie und den Wolf ist ansprechend, aber der Geschichte fehlen Ausschmückungen, um ein Bild im Kopf des Lesers zu erzeugen. Stellenweise wird einfach nur durch die Geschichte gehetzt. Man erfährt zu wenig über Valeries plötzliche Gefühle und kann sich daher nicht gut in sie hineinversetzen. Dies ist das erste Mal, dass ich sagen muss: Der Film ist besser umgesetzt als das Buch.

*Erschienen im Cbj Verlag*