Motivation

Seit dem ich klein war, bin ich auf den Schrottplatz gegangen, weil ich Schrott einfach über alles liebe. Mit 14 bin ich dann zufällig auf Upcyclingideen gestoßen und habe mich dann gefragt, warum ich da nicht früher drauf gekommen bin. Also habe ich begonnen, meine eigenen Ideen zu entwickeln. Jetzt mit 17 Jahren häufen sich meine Ideen, die ich alle noch verwirklichen will. Inzwischen habe ich schon einige verwirklicht, unter anderem den Turnbeutel aus dem Bistro Sonnenschirm von Erdinger Weissbräu. Als ich dann auch noch die Chance bekam, mich ein Jahr intensiv für ein Schulprojekt mit Upcycling zu beschäftigen, habe ich die Chance genutzt, und werde mich auch weiterhin damit beschäftigen. Meine Intention ist es dabei, aus Schrott neue Gegenstände zu schaffen, die man im Alltag benutzen kann.

Umsetzung der Projektidee

Ich habe aus einem Erdinger Weissbräu Sonnen-Bistroschirm einen Tumbeutel genäht. Das Muster habe ich mir aus dem Internet ausgedruckt und nach meinen Ansprüchen verändert. Ich habe die Beutel getestet und es funktioniert.

Dokumentation

• So entstand der Turrnbeutel (PDF)
  Dateigröße: 4,07 MB

Beteiligte

- nur ich

Anmerkung

Das Fertigen des Beutels war aufgrund der Stoffbeschaffenheit nicht ganz leicht. Je nach Schirmgröße bekommt man 4-7 Beutel aus einem Schirm. Mit dem Upcycling-Turnbeutel aus einem Bistro-Sonnenschirm hat man sowohl einen Gebrauchsgegenstand als auch ein Upcycling-Produkt, was modisch und trendy ist und viel aushält. Meiner Meinung nach hat es großes Zukunftspotenzial und es wird nicht nur bei dem Beutel bleiben, sondern Kissenbezüge und Jacken sol1en auch noch aus Bistro Sonnenschirmen gefertigt werden. (Und wer weiß, vielleicht liegen manche Glücklichen ja bald in Hängematten aus Coca Cola-Sonnenschirmen oder sitzen auf Stühlen, deren Polster aus Langnese-Schirmen gefertigt wurden.

*Umweltbezug*
Damit wurde ermöglicht, dass es etwas weniger Schrott von z.B. Restaurants gibt, da sie jetzt nicht mehr ihre Sonnenschirme wegschmeißen müssen.