What a man
Nora 92: Ein Film für alle, die gerne und viel lachen und gerne dabei zusehen, wie Mann und Frau erstmal über alle möglichen Irrwege gehen müssen, bis sie endlich den einfachen und schönsten aller Wege finden.
Am 20.07.2011 besuchte ich im Cinedom in Köln die Pressevorführung des Films „What a man“. Schon einige Wochen zuvor hatte ich die Kinowerbung für den Film gesehen und erwartete eine Geschichte über Liebe, die mit viel Witz gemacht war. Alexander, ein Grundschullehrer, hat eine furchtbar zickige Freundin, die ihn für einen anderen Kerl verlässt. Die Trennung verläuft recht turbulent. Er muss aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen und wohnt von nun an bei seiner besten Freundin Nele. Trotz allem kann er sie einfach nicht vergessen. Deshalb versucht sein bester Freund Okke ihn wieder unter Menschen zu bringen und zeigt ihm, wie man mit Frauen flirtet, aber nichts klappt. Auch Nele versucht, sein Liebesleben aufzupeppen und setzt eine ihrer Freundinnen auf ihn an. Alexander blamiert sich ständig, und als er eines Nachts - wie immer ohne Begleitung - wieder in sein vorübergehendes Zuhause zurück kommt, hat er auch noch keinen Schlüssel dabei und muss im Treppenhaus auf Nele warten. Diese kommt nach einer Zeit ebenfalls nach Hause und erzählt ihm von ihren Beziehungsproblemen mit ihrem Freund Etienne. Er ist Greenpeace Aktivist und möchte erneut nach China reisen, um Panda Bären zu retten, aber möchte sie nicht mitnehmen. Nele vermutet, dass seine Exfreundin mitfährt. Nach einiger Zeit kommt es dazu, dass Alex und Nele sich küssen und letztendlich auch miteinander schlafen. Am nächsten morgen beteuern sie sich gegenseitig, dass es ihnen nichts bedeutet habe und nichts an ihrer Feundschaft ändern würde. Insgeheim haben sie sich aber doch ineinander verliebt, aber trauen sich nicht, es auszusprechen. Deshalb möchte Nele ihn mit einem Abendessen überraschen, doch es endet in einer Katastrophe, als Neles Freundin aus Alex´ Zimmer kommt. Tief verletzt setzt sie sich in den nächsten Flieger nach China, da auch sie sich für die Pandas einsetzt. In letzter Minute schafft auch Alex es in das Flugzeug und trotz seiner riesigen Flugangst, schafft er es, ihr alles zu erklären und das Missverständnis aufzuklären (Neles Freundin ist Physiotherapeutin und hat ihn lediglich eingerenkt).
„What a man“ ist eine gelungene Komödie, die mit viel Witz überzeugt. Die Schauspieler harmonieren miteinander und beweisen, dass sie Talent haben. Den Film würde ich an alle weiterempfehlen, die gerne und viel lachen und gerne dabei zusehen, wie Mann und Frau erstmal über alle möglichen Irrwege gehen müssen, bis sie endlich den einfachen und schönsten aller Wege finden.
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Autorin / Autor: nora92 - Stand: 22. Juli 2011