Yakamoz. Eine Liebe in Istanbul

Autorin: Aygen-Sibel Çelik
Einbandgestaltung von David B. Hauptmann

Buchcover Yakamoz. Liebe in Istanbul.

Eigentlich kriegt Tuana immer eine Krise, wenn ihre Eltern darüber reden, eines Tages in die Türkei auszuwandern. Aber seit sie in ihrem letzten Urlaub dort den süßen Noyan kennengelernt hat, kann sie an nichts anderes mehr denken als ihn wiederzusehen. Sie schafft es tatsächlich, ohne ihre Eltern nach Istanbul zu reisen. Sie wohnt bei ihrer über alles geliebten Babaanne (Oma), und tagsüber trifft sie sich heimlich mit ihrem Traumprinzen an den schönsten Orten der großen Stadt.
Doch so märchenhaft kann es natürlich nicht weitergehen, denn ihre Cousine macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Ob und wie die Liebesgeschichte endet, verrate ich hier natürlich nicht ;-)

*Meine Meinung*
Abgesehen von der für meinen Geschmack etwas zu aalglatten Person Noyan, der mir zu perfekt dargestellt wurde, hat es mir Spaß gemacht, mit Tuana Istanbul und dessen quirliges, buntes und junges Istanbul zu erkunden. Auch die Eltern und die Großmutter waren sehr sympathisch gezeichnet - ein toller Gegenpol zu den in Deutschland immer noch weit verbreiteten Klischees über strenge türkische Erziehungsmethoden. Schön fand ich auch die eingestreuten türkischen Sätze, die Liebespoesie dagegen war mir persönlich ein bisschen zu kitschig.

*Fazit*
Eine leichte Sommer-Lektüre für romantische Mädchen, die auf Geschichten mit Traumprinzen stehen.

*Erschienen bei Oetinger Taschenbuch*

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Autorin / Autor: rosebud - Stand: 15. Juli 2014