Zweilicht
Autorin: Nina Blazon
Jay will weg. Weg aus Berlin. Denn in Berlin wohnt seine Mutter. Die Mutter, die jahrelang die Briefe seines Vaters versteckte. Aus New York kommt das letzte Lebenszeichen seines Vaters, deshalb beschließt Jay als Austauschschüler nach New York zu fliegen, ahnt aber nicht was auf ihn zukommt, als er sich in Madison verliebt. Madison mit den Indianeraugen. Madison die irgendetwas zu verbergen scheint.
Und was ist mit dem seltsamen Mädchen, das immer dann auftaucht, wenn Jay es am wenigsten vermutet und das niemand außer ihm sehen kann. Ivy, so nennt sie sich. Ja und Ivy ist es, die ihn in eine Parallelwelt entführt. Und Ivy ist es, die ihm eine anderes Leben, ein andere Wirklichkeit und eine andere Wahrheit zeigt. Jay steht vor einer Entscheidung: Zwischen zwei Mädchen: Zwischen Madison und Ivy.
*Persönliche Meinung:*
Ein gutes Buch, das will ich gar nicht in Frage stellen. Vielleicht sogar eins der besten von Nina Blazon. Es ist für mich persönlich nicht das erste Buch dieser Autorin. Für mich hatte Nina Blazon immer einen bitteren Beigeschmack. Denn oft neigt sie dazu, ein wenig langatmig zu schreiben. Doch ich bin erstaunt, dass es sich diesmal in Grenzen hält: Es liest sich wunderbar flüssig und man hat kein Problem in die Handlung hineinzufinden. Apropos Handlung: Eine wunderbare Idee, die echt gut ausgearbeitet wurde. Endlich mal was vollkommen anderes!
Schönes Cover. Erinnert mich zwar leicht an ‘Tribute von Panem‘, ist aber auf jeden Fall schön geworden. Auch der Titel passt gut zum Buch. Wer mal wieder einen etwas anderen Fantasyroman lesen will, wo es nicht um starke Jungs und schwache Mädels geht, ist hier genau richtig!
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Autorin / Autor: greti - Stand: 20. Juni 2011