Eines Abend ging Lisa spät ins Bett. Sie war noch nicht müde, deswegen dauerte es lange, bis sie einschlief. Lisa riß plötzlich irgendwas aus den Träumen.

Sie guckt auf ihrem Wecker: "Oh es ist 11.58 Uhr". Lisa gähnte. Sie hatte Durst. Sie wollte in die Küche, doch da hörte sie etwas herunterfallen, zuerst

dachte sie, dass das der Wind wäre, doch da erinnerte sie sich, dass ihr Vater alle Fenster geschlossen hat. Die Tür war ein Spalt offen, da

guckte Lisa heraus und was sah sie da? Da war ein schwarz gekleideter Mann. Sie wollte um Hilfe schreien, aber dann ist ihr wieder eingefallen, dass

ihre Eltern auf einem Konzert warem. Sie wollte zum Telefon greifen, um die Polizei anzurufen, da trat sie auf die Spielzeugente, da kam ein

lautes "Quack" heraus. Lisa lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Sie rannte zu ihrem Bett und zog sich die Decke über den Kopf.

Da zog der dunkle Mann ein Messer heraus und stach genau in Lisas Rücken. In diesem Moment fühlte Lisa sich verloren.

Der Schmerz war so groß, dass sie gedacht hat, dass sie jetzt sterben würde. Doch da hörte der Schmerz plötzlich auf. Da war eine Tür,

sie war ein Spalt offen. Sie hörte Kinder lachen, vorsichtig machte sie die Tür auf. Sie war auf einer großen grünen Wiese. "Von irgendwoher

kenne ich diese Wiese,aber ich komme nicht drauf", sagte Lisa. Sie sah ein kleines Mädchen mit braunen Haaren, blauen Augen, Sie war

6-8 Jahre alt. Lisa beobachtete das kleine Mädchen genauer: "Aber, aber das kann nicht sein, das kleine Mädchen bin ja ich, vieleicht bin

ja ich doch tot?", dachte sie. Lisa legte sich in die Sonne um den letzten Moment zu genießen... Doch bevor sie sich hinlegte nahm

sie eine Rose und steckte sie sich ins Haar. Sie legte sich auf die warme Wiese. Sie wurde von einem Wecker geweckt. Sie lag in ihrem Bett.

"War das doch nur ein Traum??" Doch in ihrem Haar steckte noch immer die rote Rose.


Ende